Die Tage sind kurz, es ist kalt draußen und mit den niedrigen Temperaturen kommen auch die Erkältungen treuselig immer wieder aufs Neue zurück zu uns. Zumindest fühlt man sich anfälliger, gerade als Schwimmsportler. Doch stimmt es, dass Schwimmer öfter von Husten, Schnupfen & Co. geplagt werden als andere Menschen bzw. andere Athleten oder ist das ein Mythos? 

Wir quälen uns im Schwimmbecken und beißen uns durch jedes Trainingslager – alles, um das Beste aus uns heraus zu holen. Doch eine wichtige Frage kommt oft zu kurz: Was füllen wir eigentlich in uns hinein? In der demnächst erscheinenden Winterausgabe des swimsportMagazine (bis 02.12. im Abo) widmen wir uns daher dem Thema Ernährung und haben dazu unter anderem mit der Ernährungsberaterin Dr. Claudia Osterkamp gesprochen.

Die Schwimmwelt dreht sich unaufhaltsam immer weiter. Neue Entwicklungen kommen und gehen und es ist gar nicht so einfach abzuschätzen, welche Trends sich durchsetzen werden. Einige habe sich aber in den vergangenen Jahren im Spitzensport bewährt und auch in der Breite sollten sich Trainer damit beschäftigen. Hier drei Beispiele für Trends im Schwimm-Training: 

(17.10.2018) Fast jeden Tag am Beckenrand. An den Wochenende oft zehn Stunden am Stück in feuchtwarmen Schwimmhallen. Statt Ferien geht's ins Trainingslager mit einer Horde junger Energiebündel... Schwimmtrainer sind oft nicht zu beneiden. Da stellt sich schon die Frage: Warum tun sie sich das eigentlich an?

Viele Schwimmer kennen das: Monatelang hat man im Training alles gegeben, sich gequält und immer wieder den inneren Schweinehund bezwungen. In Top-Form reist man dann zum Wettkampf, doch auf einmal geht gar nichts mehr. Die Knie werden weich, die Muskeln schmerzen schon vor dem Start und im Becken fühlt man sich an wie ein Stein. Die beste körperliche Form nützt nichts, wenn der Kopf dicht macht. Viele Profi-Schwimmer haben das erkannt und setzten daher neben der Arbeit im Becken auch auf mentales Training. Eine Technik, die nicht nur Spitzenathleten sondern jedem ambitionierten Wettkampfschwimmer dabei helfen kann, sein tatsächliches Leistungspotential abzurufen, ist die Methode der Visualisierung, die wir euch in der aktuellen Herbstausgabe des swimsportMagazine auf mehreren Seiten vorstellen.

Sowohl Trainer als auch Einzelkämpfer kennen diese Frage: „Was wird heute geschwommen?“ Wer sich mit der Trainingsplanung beschäftigt, muss sich als erstes Gedanken darüber machen, wie die Zielstellung dieses Trainingsplans lauten soll. Das Erstellen von Trainingsplänen sollte stets ein übergeordnetes Ziel verfolgen. Vor allem wenn mehrere Einheiten pro Woche oder sogar wie bei den Hochleistungssportlern acht bis zehn Wassereinheiten pro Woche geschwommen werden sollen, müssen die Trainingspläne eine gewisse Systematik verfolgen und aufeinander aufbauend sein. Wir haben hier für euch einige Tipps, die bei der Erstellung von Trainingsplänen helfen können.