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(04.08.2018) Sarah Köhler hat ihre erste Chance auf eine Medaille bei den Europameisterschaften in Glasgow nicht nutzen können. Im Finale über die 800m Freistil musste sich die Frankfurterin mit Platz vier zufrieden geben.

In 8:25,81 Minuten blieb sie überraschend deutliche fünf Sekunden über ihrer Bestzeit, die sie erst im April beim Meeting in Bergen aufgestellt hatte. "Die Zeit ist einfach schlecht. Da gibt es auch nichts anderes dazu zu sagen" so das Fazit von Köhler. "Ich bin gut ins Rennen reingekommen, bis etwa 200m, und kann nicht erklären, was dann passiert ist."

Die Medaillen gingen allesamt an ein paar Youngsters. Die 19-jährige Simona Quadarella aus Italien schwamm in 8:16,35 Minuten überlegen zu Gold. Dahinter schnappte sich die 16-jährige Junioren-Europameisterin Ajna Kesely aus Ungarn in 8:21,91 Minuten die Silbermedaille,

Bronze ging an Anna Egorova aus Russland, die in Frankreich bei Starcoach Philippe Lucas ihre Bahnen zieht. In 8:24,61 Minuten blieb die 20-Jährige noch einmal satte 4,6 Sekunden unter ihrer Bestzeit, die sie erst im Vorlauf aufgestellt hatte. "Ich hab sie nach 750m noch gesehen", erinnert sich Sarah Köhler. Nochmal heranschwimmen konnte sie aber nicht.

Für Sarah Köhler heißt es jetzt Mund abputzen und nach vorn blicken. In Glasgow stehen für sie noch die 400m Freistil und 1500m Freistil auf dem Programm. "Ich hab noch die zwei Rennen, plus Freiwasser. Da muss ich jetzt alles für mobilisieren", gibt sich Köhler kämpferisch.

Die Ergebnisse der weiteren Finals vom Samstag findet ihr in unserem Live-Bericht: LIVE | Schwimm-EM 2018: Die Finals am Samstag

Die wichtigsten Links zur Schwimm-EM 2018:

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