(12.10.2020) Die Akte Sun Yang war für die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) nicht nur der wohl aufseheneregendste Fall des zurückliegenden Jahres sondern auch der teuerste. Mehr als 600.000 US-Dollar (ca. 507.000 Euro) hatte die Organisation in das Verfahren gegen den chinesischen Olympiasieger investiert.

(01.10.2020) Trotz Corona-Chaos und Olympia-Verschiebung ist er nun da, der erste Weltrekord des Schwimmjahres 2020. Bei den chinesischen Meisterschaften in Qingdao gab es eine neue Weltbestmarke in der gemischten 4x100m Lagenstaffel. (Video unten)

(01.10.2020) Derzeit wird in China um die Meistertitel gekämpft, doch die Medaillen werden dabei nicht unter den Schwimmern ermittelt, die im Becken am schnellsten waren, sondern unter den Sportlern, die an Land die besten Fitnesswerte mitbringen. Ein kurioses Vorgehen, mit dem die Verantwortlichen in China den Fokus ihrer Athleten stärker auf das Krafttraining lenken wollen.

(29.09.2020) Bei den chinesischen Meisterschaften in Qingdao sind die Athleten derzeit auf Rekordjagd. Auch die 18-jährige Wang Jianjiahen, die 2019 über die 1500m Freistil WM-Bronze hinter Sarah Köhler holte, war schnell unterwegs.

(04.05.2020) Nachdem der Internationale Sportgerichtshof CAS gegen den mehrfachen Olympiasieger Sun Yang eine achtjährige Dopingssperre verhängt hat, will der chinesische Schwimmer das CAS-Urteil nun vom Schweizer Bundesgericht überprüfen lassen. Dies berichten mehrere Medien am Montag übereinstimmend.

(24.04.2020) Auch nachdem gegen ihn eine achtjährige Dopingsperre verhängt wurde, sorgt Chinas einstiger Starschwimmer Sun Yang noch für Schlagzeilen. Medienberichten zufolge wurde Sun Yang zu einem Trainingslager der chinesischen Nationalschwimmer eingeladen.