(15.12.2018) Nachdem Fabian Schwingenschlögl der DSV-Lagenstaffel zum Deutschen Rekord verholfen hatte (mehr: WM: Lagenherren kratzen mit Deutschem Rekord an den Medaillen), legte der Neckarsulmer bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Hangzhou (China) im Einzel über die 50m Brust noch eine Schippe drauf.

In 25,87 Sekunden sprintete Schwingenschlögl mit der zweitschnellsten Zeit des Feldes ins Finale. Seinen eigenen Deutschen Rekord unterbot er damit um zwölf Hundertstelsekunden. "Es ist schön, dass die harte Arbeit Früchte trägt, auch wenn man nicht voll vorbereitet hier rein geht", meinte Schwingenschlögl nach seinem Rennen. "Man versucht mit jedem Rennen besser zu werden, und das macht einfach Spaß, wenn ein Olympiasieger neben dir schwimmt." Vor Schwingenschlögl landete im Halbfinale nur der südafrikanische Superstar Cameron van der Burgh (25,76), für den das morgige Finale wohl das letzte Rennen seiner Karriere werden wird.

Aliena Schmidtke beendete die 100m Schmetterling in 57,27 Sekunden als Zwölfte der Welt. Die Bestzeit des Halbfinals kam von der US-Amerikanerin Kelsi Dahlia in 55,09 Sekunden. Über die 50m Freistil qualifizierte sich die Weltrekordhalterin Ranomi Kromowidjojo in 23,50 Sekunden als Schnellste für den Endlauf.

Chad le Clos gelang dies in 45,89 Sekunden bei den Herren über die 100m Freistil. Mal schauen, ob der sonst über die Schmetterlingstrecken beheimatete Südafrikaner im Finale den Top-Favoriten Vladimir Morozov (45,93) und Caeleb Dressel (46,09) ein Schnippchen schlagen kann.

Die Zusammenfassung der WM-Finals vom Samstag gibt es hier WM-Finals Tag 4: Kusch im Pech am Tag der Deutschen Rekorde

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