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(09.04.2018) Nicht nur Cameron van der Burgh ließ die südafrikanischen Fans bei den Commonwealth Games am Montag jubeln (siehe hier: Paukenschlag: Van der Burgh durchbricht Adam Peatys Siegesserie), auch sein Team-Kollege Chad le Clos setzte ein Ausrufezeichen. Über die 100m Schmetterling holte er seinen dritten Titel bei den Wettkämpfen im australischen Gold Coast.

In 50,65 Sekunden kam er dabei bis auf neun Hundertstel an seine persönliche Bestzeit, mit der er 2015 Weltmeister wurde, heran. Der Brite James Guy folgte erst mit 6,6 Zehnteln Rückstand.

Le Clos machte bei den Commonwealth Games damit das Schmetterlings-Triple perfekt. Auch über die 50 und 200m war er nicht zu schlagen gewesen. Zudem holte er Silber über die 100m Freistil.

Und als ob das doppelte Gold der Herren noch nicht genug Glanz für Südafrika gewesen wäre, zog auch die Newcomerin Tatjana Schoenmaker mit. In 1:06,41 Minuten entschied sie die 100m Brust für sich. Schon die doppelte Strecke hatte sie bei den Commonwealth Games gewonnen und damit als erste südafrikanische Schwimmerin überhaupt einen Titel bei den Wettkämpfen der Teams aus den ehemaligen Nationen des britischen Commonwealth geholt.

So stark wie das Team vom Kap der guten Hoffnung präsentierten sich heute ansonsten nur die Gastgeber. Über die 200m Rücken feierten die Australier angeführt von Mitch Larkin (1:56,10) ebenso einen Dreifach-Triumph wie über die 800m Freistil, die die erst 17-Jährige Ariarne Titmus in 8:20,02 Minuten für sich entschied. Im Geschwisterduell über sie 100m Freistil setzte sich die jüngere der beiden Campbell-Sisters überraschend klar durch. In 52,27 Sekunden schnappte Bronte Campbell der einstigen Weltrekordhalterin Cate Campbell (52,69) den Sieg weg. 

Einen weiteren australischen Triumph verhinderte Alys Thomas aus Wales, die über die 200m Schmetterling nicht nur Gold holte, sondern in 2:05,45 Minuten auch eine neue Weltjahresbestzeit ablieferte.

Am morgigen Dienstag finden die Schwimm-Wettbewerbe der Commonwealth Games 2018 ihren Abschluss. Auch hier darf wieder mit schnellen Zeiten gerechnet werden. In den heutigen Halbfinals legte so zum Beispiel der Brite Ben Proud über die 50m Freistil in 21,30 Sekunden schon einen neuen nationalen Rekord vor.

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