(01.06.2019) Mit einigen bemerkenswerten Leistungen hat in Indianapolis das letzte Meeting der neuen FINA Champions Swim Series begonnen. Für Ausrufezeichen sorgte unter anderem die US-Amerikanerin Lilly King.

Die achtfache Weltmeisterin schlug über die 200m Brust in starken 2:21,39 Minuten an setzte sich damit an die zweite Stelle der aktuellen Weltrangliste. Damit stellte King nicht nur eine neue persönliche Bestzeit auf. Sie war auch zwei Zehntel schneller als ihre russische Widersacherin Yuliya Efimova.

Später wiederholte King dieses Kunststück. Über die 50m Brust landete sie in 29,63 Sekunden drei Zehntel vor Efimova und stellte damit eine neue Weltjahresbestzeit auf. Später starteten beide übrigens sogar noch gemeinsam. In einer sowohl nach Geschlechtern als auch Nationen gemischten 4x100m Freistilstaffel traten die beiden Brustschwimmerinnen gemeinsam mit Zach Harting und Josh Prenot an, mussten sich aber mit dem vierten und letzten Platz zufrieden geben.

Neben King konnten in der Nacht zu Samstag zwei weitere Schwimmer doppelt glänzen. Ihr Nationalteamkollege Chase Kalisz gewann die 200m Schmetterling (1:56,91) und 200m Lagen (1:58,41). Schwedens Superstar Sarah Sjöström war über die 100m Schmetterling (56,43) und 100m Freistil (52,97) nicht zu schlagen.

Die weiteren Siege des Tages gingen an:

  • 200m Rücken: Margherita Panziera, ITA, 2:06,64
  • 50m Freistil: Vladimir Morozov, RUS, 21,65
  • 100m Rücken: Ryan Murphy, USA, 52,99
  • 400m Freistil: Leah Smith, USA, 4:03,86
  • 50m Schmetterling: Nicholas Santos, BRA, 22,94
  • 100m Brust: Cody Miller, USA, 59,26
  • 50m Rücken: Kylie Masse, CAN - Anastasiia Fesikova, RUS, 28,20
  • 200m Freistil: Danas Rapsys, LTU, 1:45.56
  • 4x100m Freistil - mixed: Andrew, Pebley, Dahlia, Kromowidjojo - 3:28,27

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