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(11.04.2023) Japan ist in diesem Jahr Gastgeber der Schwimm-Weltmeisterschaften und auf dem Weg zur Heim-WM zeigten die Stars des Landes in den zurückliegenden Tagen beim Qualifikationswettkampf in Tokio, dass sie bei den Titelkämpfen im eigenen Land ganz vorn mitmischen wollen. Etliche Weltklasseleistungen zauberten sie ins Becken.

Über die 400m Lagen glänzte so zum Beispiel der 13-fache Weltmeister Daiya Seto. In 4:07,92 Minuten setzte er sich klar an die Spitze der aktuellen Weltrangliste. Kein anderer konnte bisher im Jahr 2023 die 4:10er-Marke knacken. Eine neue Weltjahresbestzeit gab es zudem von Tomoru Honda in 1:53,34 Minuten über die 200m Schmetterling.

Ein starkes Double legte Katsuhiro Matsumoto hin, der die 100m Freistil in 47,85 Sekunden und die 200m Freistil in 1:44,98 Minuten gewann. Und natürlich glänzten auch mal wieder die japanischen Brustschwimmer, von denen über die 200m-Distanz gleich vier Mann unter 2:09 Minuten bleiben konnten. Die Startplätze bei der WM sicherten sich der ehemalige Weltrekordhalter Ippei Watanabe (2:07,73) und Shoma Sato (2:08,21), während Yu Hanaguruma (2:08,72) und Yamato Fukasawa (2:08,92) trotz starker Zeiten das Nachsehen hatten.

Mit dabei sein wird bei den Weltmeisterschaften auch die 22-jährige Rikako Ikee, die sich weiter an ihre Leistungen vor der Leukämie-Erkrankung heran kämpft. Über die 50m Schmetterling war sie in 25,59 Sekunden so schnell wie bisher seit ihrem Comeback noch nicht und kletterte auf Platz drei der Weltrangliste. Auch die 50m Freistil (24,75), 100m Freistil (54,17) und 100m Schmetterling (57,68) gewann sie in Tokio.

Das Ticket zur WM in Fukuoka buchte zudem der Routinier Ryosuke Irie. Über die 100m Rücken feierte der 33-Jährige in 53,46 Sekunden seinen zehnten nationalen Titel in Folge. Auch mehrere Talente glänzten in Japan, so zum Beispiel die 18-jährige Airi Mitsui, die die 200m Schmetterling in 2:06,77 Minuten gewann. 

Insgesamt empfahlen sich 21 Schwimmerinnen und Schwimmer für Einzelstarts bei den Weltmeisterschaften im Juli. Wir dürfen also mit einer starken Heimmannschaft rechnen.

 

 

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