(07.08.2012) Während es auf den leitenden Positionen des Deutschen Schwimm-Verbandes nach den verpatzten Olympischen Spielen wohl keine Veränderungen geben wird, kündigte Erfolgscoach Norbert Warnatzsch das Ende seiner Trainerkarriere an.

Der 65-Jährige informierte die von ihm betreuten Sportler sowie den DSV per E-Mail über seinen Rücktritt. "Er hat sich für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung bedankt. Wir sind zusammen durch Höhen und Tiefen gegangen. Das muss man dann akzeptieren", kommentierte DSV-Sportdirektor Lutz Buschkow den Schritt des Berliners.

Warnatzsch hatte bei den Olympischen Spielen in Peking mit den beiden Goldmedaillen Britta Steffens den größten Erfolg seiner mehr als 30-jährigen Trainerkarriere gefeiert. Auch die einstige Ausnahmeschwimmerin Franziska van Almsick zählte zu seinen Athleten. In London hatte Warnatzsch mit Britta Steffen, Tim Wallburger und Benjamin Starke drei Athleten am Start. Noch wollen diese den Schritt ihres Trainers nicht als endgültig hinnehmen. "... wieder in Berlin. Jetzt muss ich für meinen Trainer kämpfen, denn Kelly will aufhören und das geht ja mal gar nicht!!!!!!!!!!!!!", kündigte so zum Beispiel Tim Wallburger auf seiner facebook-Fanseite an.

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