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(29.07.2019) Ein Jahr vor den Olympischen Spielen 2020 wurde die Schwimm-Welt mal wieder ein wenig durcheinander gewirbelt. Bei der WM 2019 machten so zum Beispiel einige Youngsters auf sich aufmerksam, die man mit Blick auf Tokio nun auf jeden Fall auf dem Zettel haben sollte. Im Kampf um die Medaillen gab es zudem in Südkorea noch die eine oder andere weitere Überraschung.

Newcomerin überflügelt Sarah Sjöström

Sarah Sjöstöm ist das Maß der Dinge über die 100m Schmetterling. Sie ist Olympiasiegerin, Weltrekordhalterin und Weltmeisterin - nein, letzteres nicht mehr. Den WM-Titel nahm ihr völlig überraschend die erst 19-jährige Kanadierin Margaret MacNeil ab. In 55,83 Sekunden schwamm die Newcomerin die zweitbeste Leistung aller Zeiten und das, obwohl sie vor der WM noch nie unter 57 Sekunden geblieben war. Mehr dazu hier: Sjöström geschlagen! Newcomerin MacNeil wird Weltmeisterin

Australier lassen US-Staffeln alt aussehen

Das US-Team ist das Maß der Dinge in der Schwimm-Welt, doch bei der WM 2019 musste die Amerikaner ein paar schmerzliche Niederlagen einstecken. Vor allem die Niederlagen über die 4x200m Freistil bei Damen und Herren dürfte weh getan haben. Hier waren jeweils die Quartette aus Australien schneller. Bei den Herren gab es zudem wie schon 2017 lediglich Platz drei. Auch in der gemischten Lagenstaffel sowie über die 4x100m Freistil der Damen und in der Lagenstaffel der Herren zogen die US-Athleten den Kürzeren.

Überraschungsaus im Vorlauf

Auch für die deutschen Fans gab es einen kurzen Schock-Moment bei den Weltmeisterschaften. Über die 800m Freistil verpasste Florian Wellbrock, der wenige Tage zuvor noch 10km-Weltmeister geworden war, auf Platz 17 überraschend klar das Finale. Doch der Magdeburger kämpfte sich zurück. Am letzten Tag der WM 2019 sicherte es sich den Titel über die 1500m. Damit ist er der erste Schwimmer, der sowohl im Becken als auch im Freiwasser bei der selben Weltmeisterschaft Gold holen konnte. Mehr dazu: Wellbrock wird Weltmeister im epischen 1500m-Dreikampf

Im Team zu Gold

Positive Überraschung gab es im deutschen Team. Für die größte davon sorgte wahrscheinlich das Team der Freiwasserstaffel. Das Quartett aus Lea Boy, Sarah Köhler, Sören Meißner und Rob Muffels schwamm bei den Weltmeisterschaften zum Titel. Selbst für Open Water Bundestrainer Stefan Lurz kam das unerwartet. Mehr dazu hier: Mit Kampf zu Gold: Deutsche Freiwasser-Staffel holt den WM-Titel

Strahlende Teenager bei den Brustsprinterinnen

Die erst 14-jährige Italienerin Benedetta Pilato sorgte für eine weitere Überraschungen bei diesen Weltmeisterschaften. Über die 50m Brust forderte sie die Olympiasiegerin Lilly King und die Weltmeisterin Yuliya Efimova heraus und schnappte sich die Silbermedaille. Auch das deutsche Team hatte einen Youngster in diesem Finale am Start. Völlig unerwartet schwamm die 17-jährige Anna Elendt bei ihrer ersten WM-Teilnahme in den Endlauf und belegte hier Platz sieben. Mehr dazu: Anna Elendt wird WM-Siebte | 14-Jährige schwimmt zu WM-Silber

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Die Links zur Schwimm-WM 2019 

WM-Bilder: Alibek Käsler / swimsportnews

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