(13.10.2018) Zum Abschluss der Youth Olympic Games konnte Angelina Köhler sich ihre zweite Medaille bei den Wettbewerben in Buenos Aires (Argentinien) sichern. Nachdem sie in den zurückliegenden Tagen bereits Bronze über die 50m Schmetterling geholt hatte, setzte sie am letzten Wettkampftag auf der doppelten Distanz noch einen drauf.

In 59,44 Sekunden musste die 18-Jährige nur der Russin Polina Egorova (59,22) den Vortritt lassen und sicherte sich so die Silbermedaille. Damit sorgte Köhler in Argentinien für die einzigen Podestplätze der deutschen Schwimmer.

Drei weitere Finals fanden am letzten Tag mit DSV-Beteiligung statt. Über die 100m Freistil schwamm Rafael Miroslaw in 50,13 Sekunden auf den sechsten Platz. Gold ging hier an Andrei Minakov (49,23) aus Russland, der damit insgesamt sechs Titel in Buenos Aires holte. Anna Kroniger musste sich über die 200m Brust beim Sieg der Japanerin Shiori Asaba (2:26,80) nach 2:30,93 Minuten mit Rang acht zufrieden geben.

Zum Abschluss der Wettbewerbe gingen Kroninger (Brust - 1:12,17) und Miroslaw (Freistil - 49,39) noch gemeinsam mit Julia Mrozinski (Rücken - 1:03,08) und Luca Nik Armbruster (53,24) als gemischte 4x100m Lagenstaffel ins Finale und belegten nach 3:57,88 Minuten den achten Platz.

In den weiteren Finals konnten unter anderem Ungarns Supertalente glänzen. Über die 200m Schmetterling schwamm der amtierende Europameister der Junioren und Erwachsenen, Kristof Milak, in 1:54,89 Minuten zum Youth Olympics Titel. Seine Teamkollegin Ajna Kesely gewann in 4:07,14 Minuten die 400m Freistil und ist nun amtierende Jugend-Olympiasiegerin, Junioren-Europameisterin und Junioren-Weltmeisterin über diese Strecke.

Kliment Kolesnikov aus Russland, der ebenfalls bereits mit Medaillen im Erwachsenenbereich glänzte, gewann in 1:56,14 Minuten souverän die 200m Rücken. Der Südafrikaner Michael Houlie scheint in die Fußstapfen seines Landsmanns und ehemaligen Weltrekordhalters Cameron van der Burgh treten zu wollen. Er gewann in 27,51 Sekunden die 50m Brust. Über die 50m Freistil sicherte sich die Tschechin Barbora Seemanova in 25,14 Sekunden die Goldmedaille.

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