(22.10.2016) Zum Abschluss des Weltcup-Meetings in Singapur gab es heute zweimal Edelmetall für das DSV-Team. Marco Koch konnte sich endlich auch über die 100m Brust wieder mal eine Medaille schnappen.

Zuletzt hatte er sich hier mehrfach mit vierten Plätzen zufrieden geben müssen. Heute holte der Darmstädter in 57,78 Sekunden beim Sieg des Russen Vladimir Morozov (56,80) die Bronzemedaille.

Für Philip Heintz gab es über die 200m Lagen erneut Silber hinter Daiya Seto. In 1:53,67 Minunten musste sich Heintz dem Japaner um 8,7 Zehntel geschlagen geben.

Über die 200m Freistil hatte Philip Heintz Pech: Im äußerst engen Kampf um die Podestplätze landete er letztlich in 1:44,97 Minuten auf dem fünften Platz. Auch die drei vor ihm liegenden Athleten hatten jeweils 1:44er Zeiten abgeliefert. Lediglich Australiens Olympiasieger Kyle Chalmers war mit seiner Siegerzeit von 1:42,67 Minuten eine Klasse für sich.

Auch Poul Zellmann fehlte heute das Glück. Über die 1500m Freistil verpasste er die Medaillen in 14:53,89 Minuten nur um etwa anderthalb Sekunden und landete auf Platz vier. Gold holte der Ukrainer Mykhailo Romanchuk, der in 14:15,49 Minuten einen neuen Veranstaltungsrekord für Weltcups aufstellte.

Die angehende Weltcup-Gesamtsiegerin Katinka Hosszu war über fünf Strecken mal wieder nicht zu schlagen. Die 100m Rücken (55,80), 200m Schmetterling (2:05,95), 400m Freistil (4:01,18), 100m Lagen (58,45) und 400m Lagen (4:29,03) gingen an die Ungarin.

Jeanette Ottesen schnappte sich wieder das Doppel über die 100m Freistil (51,97) und 50m Schmetterling (25,11). Die weiteren Finals gewannen heute Alia Atkinson (50m Brust - 28,91), Chad le Clos (100m Schmetterling - 49,26), Pavel Sankovich (50m Rücken - 23,01), Vladimir Morozov (50m Freistil - 20,86), Breeja Larson (200m Brust - 2:18,95) und Mitch Larkin (1:50,22).

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