Die swimsportnews-Berichterstattung zu den Deutschen Meisterschaften 2016 wird präsentiert von Speedo.

(06.05.2016) Freitag ist traditionell der Tag der Sprinter bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin. Drei 50m-Strecken stehen auf dem Plan. Außerdem geht es für die Spitzenschwimmer über die 400m Freistil darum, unter die Olympia-Normen zu schwimmen. Wir berichten auch heute LIVE von der Schwimm-DM:

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9:00 Uhr: 50m Rücken weiblich (schnellste Läufe)

Jenny Mensing und Lisa Graf haben im ersten Lauf in 29,04 Sekunden die schnellsten Zeiten vorgelegt. Da blieb Laura Riedemann im zweiten Durchgang in 29,08 Sekunden nur knapp drüber. Die Titelverteidigerin Johanna Roas legte in 28,62 Sekunden am Ende die Vorlaufbestzeit hin.

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9:03 Uhr: 50m Rücken männlich (schnellste Läufe)

Bei den Männern schwamm Ole Braunschweig im ersten Lauf in 25,79 Sekunden die Top-Zeit. Carl Louis Schwarz legte da in 25,63 Sekunden noch einen drauf.
Einen starken Auftritt legte Jan-Philip Glania hin, der nach 25,05 Sekunden anschlug.

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9:07 Uhr: 50m Brust weiblich (schnellste Läufe)

Über die 50m Brust der Damen konnte Caroline Ruhnau in 32,25 Sekunden vorlegen. Da war ihre Schwester Alice etwas flotter unterwegs: 31,87 Sekunden im zweiten Lauf. Schnellste war letztlich Vanessa Grimberg (31,71) nur knapp vor Titelverteidigerin Laura Simon (31,73).

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9:11 Uhr: 50m Brust männlich (schnellste Läufe)

Tim-Thorben Suck zeigte in 28,39 Sekunden, dass er auch in Brust sprinten kan. Peter Varjasi stellte in 28,82 Sekunden einen neuen Deutschen Altersklassenrekord auf. US-Student Nils Wich-Glasen schwamm in 28,09 Sekunden schon an den 27er-Bereich heran. Der ebenfalls in den USA studierende Fabian Schwingenschlögl zeigte in 27,68 Sekunden, dass er in blendender Form ist.

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9:15 Uhr: 400m Freistil weiblich (schnellste Läufe - Olympia-Norm: 4:13,43)

Nachdem es eben Schlag auf Schlag ging, ist jetzt etwas mehr Ruhe angesagt: Die 400m Freistil der Damen sind im Becken.

Den ersten Lauf sichert sich Josephine Tesch in 4:17,82 Minuten.

Johanna Friedrich knackte in 4:11,55 Minuten ebenso wie Antonia Massone (4:12,23) die Vorlaufnorm zur Qualifikation für Rio. Sarah Köhler, die gestern bereits über die 800m-Strecke die Olympianorm knackte, war in 4:11,11 Minuten noch ein wenig schneller als Friedrich.

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9:30 Uhr: 400m Freistil männlich (schnellste Läufe - Olympia-Norm: 3:50,04)

Marcel Stöwer legte im ersten Lauf in 3:57,60 Minuten die mit Abstand schnellste Zeit hin. Jacob Heidtmann, der im letzten Lauf als schnellster gemeldet ist, wird auf seinen Start verzichten, um sich auf die 200m am Sonntag zu konzentrieren. Heidtmann hatte bereits am Donnerstag die Olympianormen über seine Paradestrecke 400m Lagen erfüllt. Anfang der Woche hatte er noch mit einem Magen-Darm-Infekt zu kämpfen.

Florian Vogel knackte in 3:46,31 Minuten locker die Vorlaufnorm und lieferte eine Spitzenzeit ab. Er schiebt sich damit mal eben im Vorlauf auf Platz sieben der aktuellen Weltrangliste. Auch Clemens Rapp blieb in 3:49,29 Minuten unter der Vorlaufnorm.

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9:45 Uhr: 50m Schmetterling weiblich (schnelle Läufe)

Aliena Schmidtke schwamm in 26,38 Sekunden die schnellste Zeit im ersten Lauf. Da kam auch Alexandra Wenk (26,78) nicht ran. Dorothea Brandt war in 26,41 Sekunden flott unterwegs.

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9:48 Uhr: 50m Schmetterling männlich (schnelle Läufe)

Björn Hornikel legte in 24,17 Sekunden vor. Genau eine Hundertstel schneller war im Lauf darauf Damian Wierling. Steffen Deibler stellte ebenfalls in 24,17 Sekunden die Zeit von Hornikel ein. Luca Nik Armbruster lieferte über die 50m Schmetterling in 24,84 Sekunden einen neuen Altersklassenrekord bei den 15-Jährigen ab.

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Langsamere Vorläufe über alle Strecken

Die langsameren Vorläufe über alle Strecken sind im Wasser. Wir sind weiter am Beckenrand und lassen euch wissen, wenn etwas wichtiges passiert. Am Ende des Abschnitts stehen noch Staffelentscheidungen auf dem Plan.

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4x100m Freistil Damen / Herren

Zum Abschluss des Vorlaufabschnitts stehen noch zwei Staffelwettbewerbe auf dem Plan. In 3:49,20 Minuten war das Team der Wasserfreunde Spandau bei den Damen am schnellsten. Die SG Stadtwerke München (3:50,06) und die SG Dortmund (3:50,16) schnappten sich die weiteren Podestplätze.

Bei den Männern ging Gold an die Staffel des SC Wiesbaden in 3:23,52 Minuten. Dahinter holten die W98 Hannover und die SG Stadtwerke München die weiteren Medaillen.

 

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