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(18.06.2022) In den Halbfinals des ersten Wettkampftages bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Budapest gab es gleich zweimal deutsche Beteiligung. Besonders stark präsentierte sich hier der Frankfurter Lucas Matzerath.

Ihm gelang es über die 100m Brust, sich als Sechster das Ticket für den Endlauf morgen Abend zu sichern. Mit seiner Zeit von 59,35 Sekunden ließ er sogar noch eine knappe Zehntelsekunde Luft zu seiner Bestzeit. Die stärkste Leistung über diese Strecke kam vom Italiener Nicoló Martineghi (58,46). Im vergangenen Jahr hatte Matzerath bei den Olympischen Spielen in Tokio mit Platz neun bereits seine Qualitäten unter Beweis gestellt - diesmal reichte es nun sogar zum erhofften Finale.

Angelina Köhler konnte im Semifinale über die 100m Schmetterling ihre Saison-Bestleistung aus den Vorläufen bestätigen: In 58,46 Sekunden war sie nur zwei Hundertstel langsamer als am Morgen, in der Endabrechnung bedeutete das Platz 14 und damit keinen Finaleinsatz am Sonntag. Die für den Endlauf benötigte Zeit von 57,91 Sekunden war sogar im Bereich ihrer persönlichen Bestzeit gelegen. Die Schnellste heute Abend war die junge US-Amerikanerin Tori Huske mit 56,29 Sekunden.

Über die halbe Distanz der Männer ging es erwartbar eng zu, am Ende hatte der Brite Ben Proud den besten Anschlag, er verfehlte in 22,76 Sekunden seinen eigenen Landesrekord um nur 0,01 Sekunden. Damit war er auch knapp schneller als der US-Superstar Caeleb Dressel auf seinem geteilten zweiten Platz mit dem Italiener Thomas Ceccon (jeweils 22,79). Auch der 42-jährige Veteran und Mitfavorit Nicholas Santos aus Brasilien (23,04) konnte sich als Achter für den Endlauf über die 50m Schmetterling qualifizieren.

Eine echte Überraschung boten die 200m Lagen der Damen: Die Olympiasiegerin Yui Ohashi aus Japan verpasste deutlich das Finale, während sich Lokalmatadorin und Serienweltmeisterun Katinka Hosszú (2:10,72) als Letze gerade so Finalbahn 8 buchen konnte. Ganz vorne platzierte sich die Weltjahresschnellste und Zweite von Tokio Alex Walsh (USA – 2:08.74) mit mehr als einer Sekunde Abstand auf die Konkurrenz.

In den Finals am Samstag glänzte Lukas Märtens mit WM-Silber über die 400m Freistil und auch Isabel Gose überzeugte. Mehr dazu gibt es hier: Vize-Weltmeister! Lukas Märtens holt Silber in Budapest

Und hier: Starkes WM-Finale: Isabel Gose wackelt am Deutschen Rekord

Die wichtigsten Links zur Schwimm-WM 2022:

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