13. Mai 2025

Nachdem Nina Holt in der Woche zuvor mit mehreren deutschen Meistertiteln im Beckenschwimmen und der Qualifikation für die Weltmeisterschaften in Singapur glänzen konnte, stellte die 22-Jährige am Wochenende bei den Deutschen Einzelstrecken-Meisterschaften im Rettungsschwimmen ihre Vielseitigkeit im Wasser unter Beweis.

Beim 50m Retten einer Puppe pulverisierte die Nationalschwimmerin in 31,48 Sekunden ihren eigenen Weltrekord. Dabei unterbot sie ihre eigene Bestmarke um mehr als 0,7 Sekunden. Auf weitere Starts verzichtete Holt an diesem Wochenende, sie wird jedoch im Anschluss an die Schwimm-Weltmeisterschaften auch bei den World Games in Chengdu auf die Jagd nach Medaillen im Rettungsschwimmen gehen.

Einen zusätzlichen Weltrekord erzielte das Team um Tim Brang, Sebastian Pierre-Louis, Jan Malkowski und Danny Wieck von der DLRG Bad Wünnenberg in der 4x50m Lifesaving-Staffel in einer Zeit von 1:41,23 Minuten. Für Masters-Weltrekorde im Rettungsschwimmen sorgte zudem Christine Kittel von der DLRG Rheda-Wiedenbrück. In der AK 40 bedeutete ihre Zeit von 36,65 Sekunden eine globale Mastersbestmarke über 50m Retten einer Puppe, gleiches gilt für ihre Leistung von 1:19,28 Minuten in der 100m Kombinierten Rettungsübung.

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