(16.11.2012) Der dänische Weltmeister-Coach Paulus Wildeboer wird wohl nicht neuer DSV-Bundestrainer. Wie der dänische Schwimm-Verband gestern mitteilte, tritt Wildeboer ab dem kommenden Jahr eine Stelle beim australischen Schwimmverband an. Dort wird er bis 2016 unter Vertrag stehen.

Wildeboer galt als aussichtsreicher Kandidat für die Position des Bundestrainers. Im Rahmen des Weltcups in Berlin wurde bekannt, dass der Däne sich für die seit dem Ende des vergangenen Jahres freie Stelle beworben hatte.

Zu den Schützlingen Wildeboers zählte unter anderem die Ausdauerspezialistin Lotte Friis, die in London als Vierte nur knapp die Medaillen über die 400m Freistil verpasste. In Peking hatte sie vier Jahre zuvor Olympia-Bronze über die 800m Freistil geholt. Bei der WM 2009 schwamm sie über diese Strecke zum Weltmeistertitel. Wildeboer ist zudem Vater des spanischen Top-Schwimmers Aschwin Wildeboer Faber.

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