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(24.07.2023 | Bild: Mine Kasapoglu) Nach dem Ausscheiden von Anna Elendt im Vorlauf über die 100m Brust waren in den heutigen Halbfinals der Schwimm-WM 2023 in Fukuoka nur zwei deutsche Athleten vertreten. Für keinen von beiden gab es Tickets für die morgigen Finals.

Nachdem sich Ole Braunschweig im Vorlauf über die 100m Rücken in 53,57 Sekunden als Sechster ins Halbfinale geschwommen hatte, konnte er am Abend an diese Leistung nicht mehr ganz anknüpfen. In 54,00 Sekunden verpasste der Berliner als 15. den Einzug ins Finale recht deutlich. Die Spitzenzeit ging in 52,16 Sekunden an Thomas Ceccon aus Italien. Den letzten Finalplatz sicherte sich der Amerikaner Hunter Armstrong, der sich in 53,21 Sekunden als Achter qualifizierte, was 26 Hundertstel schneller ist als Braunschweigs Bestzeit.

Der zweite deutsche Schwimmer, Rafael Miroslaw, ging über die 200m Freistil an den Start. Im Gegensatz zu Ole Braunschweig konnte er sich im Halbfinale zwar nochmal steigern, schied aber dennoch in 1:46,30 Minuten auf Platz zwölf aus dem Wettbewerb aus. Für den Einzug ins Finale wäre eine Zeit von 1:45,96 Minuten von Nöten gewesen, die Miroslaw mit seiner Bestzeit von den Berlin Swim Open 2023 hätte unterbieten können (1:45,83 Minuten). Auf der Favoritenbahn vier wird der Rumäne David Popovici im Finale zu sehen sein (1:44,70 Minuten).

Sowohl das Halbfinale über die 100m Brust als auch die Zwischenrunde über die 100m Rücken der Damen fand ohne deutsche Beteiligung statt. In 1:05,09 Minuten wird Ruta Meilutyte aus Litauen neben der Amerikanerin Lilly King (1:05,45 Minuten) und der Südafrikanerin Tatjana Schoenmaker (1:05,53 Minuten) über die Bruststrecke als Schnellste im hochklassig besetzten 100m Finale an den Start gehen. Für einen Finalplatz musste eine Zeit von 1:06,31 Minuten geschwommen werden. Für das Finale über 100m Rücken buchte Regan Smith aus den USA die Mittelbahn, nachdem sie in 58,33 Sekunden die schnellste Halbfinalzeit ins Wasser legte. Dicht verfolgt wird sie von der Weltrekordhalterin über diese Strecke Kaylee McKeown aus Australien (58,48 Sekunden).

Die Zusammenfassungen der heutigen WM-Finals gibt es in Kürze auf www.swimsportnews.de

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