(03.10.2012) Der 16-jährige Max Pilger gehört seit knapp 10 Monaten zum Juniorteam der Deutschen Vermögensberatung. Mit Unterstützung von Paul Biedermann und Marco Koch werden junge Talente auf ihrem Weg in den Spitzensport begleitet. Im Interview mit seinem DVAG-Paten Daniel Link, der ihn aber auch seinen Heimatverein SSF Bonn unterstützt, spricht der Nachwuchsschwimmer über seine persönlichen Ziele und welche Rolle sein Verein dabei spielt.

 

Max, für dich verlief die letzte Schwimm-Saison sehr erfolgreich. Welche Erfolge waren für dich besonders wichtig?

Max Pilger: Meine beiden Titel über 100m und 200m Brust bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften bedeuten mir sehr viel. Ich war vor dem Rennen richtig aufgeregt, habe aber im Wasser gemerkt, dass ich einen guten Tag erwischt habe.

Daniel Link: Ich konnte an diesem Tag leider nicht selbst vor Ort sein. Trotzdem habe ich mich sehr gefreut, als ich von den tollen Leistungen von Max gehört habe. Schließlich wurde er von Frau Ludewig sogar in die Jugendnationalmannschaft berufen, was er sich wirklich hart erarbeitet hat.

Warum engagieren Sie und die Deutsche Vermögensberatung sich so stark im Schwimmsport?

Daniel Link: Die Deutsche Vermögensberatung möchte mit ihrem Engagement zu einer besseren und flächendeckenderen Schwimmausbildung bei Kindern und Erwachsenen beitragen. Deswegen unterstützt die DVAG neben dem Juniorteam beispielsweise auch das Schwimmlernprogramm SwimStars als Hauptsponsor. Beim Schwimmenlernen geht es um Sicherheit und Vorsorge - das sind Themen, die auch DVAG-Vermögensberater tagtäglich beschäftigen. Ich persönlich war früher selbst Leistungssportler und möchte als Pate im Juniorteam deshalb jungen Menschen bei der Erreichung ihrer Ziele weiterhelfen

Herr Link, auch außerhalb des Schwimmbeckens haben Sie mit Max und seinem Verein SSF Bonn tolle Perspektiven geschaffen. Was hat sich aus ihrer Juniorteam-Patenschaft heraus entwickelt?

Daniel Link: An dieser Stelle muss ich vielleicht etwas weiter ausholen, denn beim DVAG-Juniorteam geht es nicht allein um die Förderung der Schwimmtalente in unserem Team. Wir Paten halten einen engen Kontakt zum Heimatverein der Schwimmerinnen und Schwimmer, die den größten Anteil an der sportlichen Entwicklung der Jugendlichen leisten. Hier möchten wir fördern, Projekte anschieben und dadurch im Idealfall den Schwimmsport in der Region voran bringen. Bei den Schwimm- und Sportfreunden Bonn, dem Verein von Max, haben wir gemeinsam mit dem Vereinsvorstand ein vereinsinternes Perspektivteam gegründet. Hierzu kann Max vielleicht selbst am besten Auskunft geben.

Max Pilger: In unserem Perspektivteam sind nicht nur Schwimmer, sondern auch gute Sportler aus anderen Abteilungen unseres Vereins. Gemeinsam testen wir auch andere Sportarten, zum Beispiel nehmen wir bald an einem 5km-Lauf teil und gehen zusammen in den Kletterwald. Außerdem haben wir ein Kleidungspaket bekommen und werden von Ärzten und Physiotherapeuten betreut.

Daniel Link: Max hat das Glück, dass er sowohl im Verein als auch durch das DVAG-Juniorteam gut gefördert wird. Ich denke, viele Nachwuchssportler erhalten einfach zu wenig Unterstützung für die Leistung, die sie bereits in jungen Jahren erbringen

Das hört sich nach tollen Rahmenbedingungen für dich an, Max. Was ist dein großes sportliches Ziel und was tust du dafür, um dieses zu erreichen?

Max Pilger: Auch wenn es im Moment noch ziemlich weit weg ist, möchte ich irgendwann einmal an den Olympischen Spielen teilnehmen. Die Wettkämpfe in London habe ich im Fernsehen geschaut und hoffe, dort selbst einmal antreten zu können. Dafür trainiere ich bis zu zehn Mal in der Woche und gebe bei jedem Wettkampf Vollgas. Wie Rosalie und Elena (Rosalie Käthner und Elena Czeschner, Anm. d. Red.) aus unserem Team, würde ich nächstes Jahr gerne zur Junioren-EM. Aber jetzt stehen erst einmal die nationalen Wettkämpfe an.

In wenigen Wochen werden die neuen Juniorteam-Mitglieder bekannt gegeben. Was erwartet eure zukünftigen Teamkollegen?

Max Pilger: Wir hatten vor einem Jahr unser erstes Treffen bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal. Dort lernten wir Paul, Marco und die Verantwortlichen der DVAG kennen und verbrachten einen ersten schönen gemeinsamen Abend. Es wurden dann auch Fotos und Filmaufnahmen von uns gemacht. Man kam sich ein wenig vor wie ein Modell, weil auch  Leute von der Presse da waren. Der Tag hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Das Zusammensein mit Paul Biedermann und Marco Koch hat mich außerdem für meine nächsten Wettkämpfe sehr motiviert und war ein toller Auftakt für eine super Zusammenarbeit. In ähnlicher Form wird dies nun für die neuen Teammitglieder im „Zentrum für Vermögensberatung“ (ZVB) am Stammsitz der DVAG in Marburg stattfinden

Weitere Informationen zum Juniorteam finden Sie unter: www.dvag-juniorteam.de

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