(21.06.2019) Mit einer Silbermedaille bei der Sette Colli Trophy in Rom hat sich Frankreich Superstar Florent Manaudou auf der Bühne des Schwimmsports zurückgemeldet. In 21,72 Sekunden blieb er im Finale über die 50m Freistil wie schon im Vorlauf (21,73) souverän unter 22 Sekunden.

In der aktuellen Weltrangliste steigt der Olympiasieger von 2012 damit an neunter Stelle ein. Geschlagen geben musste sich Manaudou in Rom nur dem Brasilianer Bruno Fratus, der in 21,42 Sekunden eine neue Weltjahresbestzeit ablieferte. Hinter den beiden blieb auch US-Youngster Michael Andrew (21,94) unter 22 Sekunden.

Bei den Damen kam die Dänin Pernille Blume über die 50m Freistil in 24,09 Sekunden bis auf eine Hundertstel an die Zeit heran, mit der sie aktuell auf Platz drei der Weltrangliste liegt. Die Kölnerin Jessica Felsner schlug in diesem Finale in 25,28 Sekunden als Siebte an.

Über die 100m Brust bestätigte Jessica Steiger ihre Leistung aus dem Vorlauf und kam in 1:08,50 Minuten ebenfalls auf Platz sieben. Den Sieg sicherte sich die Spanierin Jessica Vall in 1:06,67 Minuten vor Italiens Martina Carraro (1:07,04) und der Schweizerin Lisa Mamié, die in 1:07,42 Minuten einen neuen Landesrekord aufstellte.

Vor seinem Start im Freistilfinale hatte Michael Andrew über die 50m Rücken für ein Achtungszeichen gesorgt. In 24,39 Sekunden schwamm er die weltweit in diesem Jahr bisher zweitschnellste Zeit und sorgte damit auch für einen neuen Sette Colli Rekord. Über die 400m Freistil lieferten zudem die Ungarin Ajna Kesely (4:04,70) und der Italiener Gabriele Detti (3:45,76) starke Zeiten ab.

Ein weiteres Glanzlicht kam zum Abschluss des Wettkampftages: Über die 1500m Freistil schwamm die italienische Europameisterin Simona Quadarella in 15:48,84 Minuten auf Platz drei der Weltrangliste und liegt dort nun weniger als drei Sekunden hinter US-Star Katie Ledecky. Die Neckarsulmerin Celine Rieder kam in 16:34,00 Minuten auf Rang sechs.

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