(29.03.2019) Der japanische Spitzenschwimmer Hiromasa Fujimori wurde bei einer Dopingkontrolle im Rahmen der Kurzbahn-Weltmeisterschaften im zurückliegenden Dezember positiv getestet. Dies gab der japanische Schwimmverband am Freitag bekannt. 

Demzufolge wurde im Urin des 27-Jährigen das verbotene Mittel Methylephedrin nachgewiesen. Einheimischen Medien zufolge erklärte Fujimora, die Substanz nicht wissentlich zu sich genommen zu haben. "Ich nehme normalerweise weder Nahrungsergänzungsmittel noch Medikamente", so die Worte des Olympia-Vierten von Rio über die 200m Lagen. 

Bei der Kurzbahn-WM, bei der auch der positive Test durchgeführt wurde, holte Fujimori jeweils Bronze über die 100 und 200m Lagen. Die Medaillen dürften ihm voraussichtlich aberkannt werden. Derzeit laufen allerdings die weiteren Untersuchungen zu dem Fall, ein Strafmaß bzw. eine mögliche Sperre wurden noch nicht verhängt.

 

 

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