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(19.12.2018) Noch befinden sich die Organisatoren der neu geplanten "International Swimming League" (ISL) im Streit mit dem Schwimm-Weltverband FINA und es ist unklar, ob das ehrgeizige Projekt überhaupt zustande kommt. Das heißt aber nicht, dass die Planungen rund um die Wettkampfserie still stehen.

In dieser Woche gaben die Veranstalter bekannt, in welchen Städten die künftigen Teams der ISL beheimatet sein sollen. Auch ein Standort in Deutschland ist mit dabei. Bei einer groß angelegten Präsentation nannten die ISL-Vertreter am Dienstag zwar Stuttgart - das scheint aber nur sehr grob die Region des Standorts für das deutsche Team zu sein. 

Bei den Teams soll es sich um keine herkömmlichen Vereine handeln, sondern eigenständige Gebilde, denen die jeweiligen ISL-Schwimmer unabhängig von ihrer normalen Vereinszugehörigkeit zugeordnet sind. Dazu unterschreiben die ISL-Athleten einen Vertrag mit dem ISL-Team und der ISL selbst.

Die jeweils sechs europäischen und US-Amerikanischen Mannschaften sollen dann in Team-Wettbewerben gegeneinander antreten. Die besten acht Teams (4x Europa, 4x USA) der regulären Saison ziehen ins Halbfinale und Finale ein. 

Angesetzt ist die reguläre Saison für die zweite Jahreshälfte 2019 und soll auf der Kurzbahn ausgetragen werden. Derzeit stehen mindestens 4,5 Millionen Euro an Preis- und Antrittsgeldern für die Serie bereit, es ist aber angestrebt, diese Summe noch zu steigern. 

Die geplanten ISL-Standorte:

Europa:

  • Energy Standard
  • Raum Baden-Württemberg
  • Rom
  • Marseille
  • Budapest
  • London

USA:

  • Los Angeles
  • San Francisco
  • Atlanta
  • Austin
  • Washington DC
  • Phoenix

Voraussetzung des Ganzen ist natürlich, dass die Athleten, die bei der ISL starten, keine Sperren für Olympische Spiele oder Weltmeisterschaften befürchten müssen. Damit droht derzeit nämlich der Weltverband FINA, da dieser die International Swimming League nicht anerkennt und deren Pläne als Konkurrenz für die eigenen Wettkampfserien sieht.

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