(30.11.2018) Ein rechteckiges Becken und an den Geraden ein paar Zuschauerränge - Schwimmstadien folgen oft einem ähnlichen Muster. Bei den bevorstehenden Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Hangzhou (China) wird dieses nun mal durchbrochen.

Das Becken bleibt zwar weiterhin eckig, doch die Halle herum ist kreisrund. Ein Feeling wie in einem Amphitheater der alten Römer.

Schwimmfans hierzulande dürfte das an die Schwimm-Europameisterschaften 2014 in Berlin erinnern. Damals wurde ein Schwimmbecken ins Oval des Bahnradtempels Velodrom gesetzt. Ähnlich ist es nun in China, die Arena, wo vom 11. bis 16. Dezember auch 15 deutsche Athleten starten werden, dient normalerweise als Tennisstadion. Der italienische Schwimmbecken-Hersteller Myrtha installiert dort nun temporärere Schwimmbecken für den Wettkampf und das Einschwimmen. 

Insgesamt 957 Schwimmer aus mehr als 150 Nationen werden in anderthalb Wochen in dieser Halle auf die Startblöcke steigen.

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