(22.06.2018) Der frühere Stabhochspringer Thomas Kurschilgen übernimmt ab dem 1. September 2018 die Position als Leistungssportdirektor beim Deutschen Schwimm-Verband. Dies gab der DSV am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt.

Der 58-Jährige war zuletzt als Ressortleiter Verbandsmanagement beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für die Individualsportarten im olympischen Sommer- / Wintersport zuständig und stellv. Chef de Mission bei den Olympischen Spielen 2018 in Südkorea. Zuvor war der Diplom-Sportwissenschaftler, -Trainer und -Betriebswirt von Ende 2009 bis Anfang 2017 Sportdirektor beim Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV).

„Thomas Kurschilgen wird der neue starke Mann des Sports im DSV. Er ist ausgestattet mit einer großen Expertise – sowohl bei der Arbeit in Spitzenverbänden als auch beim DOSB – und verfügt über eine fundierte Erfahrung aus der Wirtschaft. Ich bin mir sicher, dass er zur Beschleunigung des Reformprozesses beim DSV beitragen wird“, erklärt DSV-Präsidentin Gabi Dörries.

Kuschilgen (Bild Links) löst damit nach nur einem Jahr Dr. Ruben Goebel (Bild rechts) ab, der erst im September 2017 das Amt des Sportdirektors angetreten hatte. Zum Grund des Personalwechsels veröffentlichte der DSV keine Informationen. Der Sportdirektor ist der höchste sportfachliche Festangestellte des Deutschen Schwimm-Verbandes und bildet u.a. eine wichtige Schnittstelle zu anderen Verbänden wie dem Deutschen Olympischen Sportbund.

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