(08.06.2018) Mit mehr als einem Dutzend WM-Medaillen und dem Olympiasieg 2012 über die 100m Brust auf dem Konto ist Cameron van der Burgh einer der meistdekorierten Athleten des Schwimmzirkus. Zuletzt gelang es ihm bei den Commonwealth Games 2018 sogar über die 50m Brust den Superstar und Weltrekordhalter Adam Peaty zu schlagen.

Doch langsam scheint der Südafrikaner über das Ende seiner Karriere nachzudenken. Bis Tokio 2020 wolle er zwar noch weiter machen. "Aber bei den nächsten Olympischen Spielen werde ich 32 Jahre alt sein. Ich denke, dann werde ich Schluss machen", erklärte er in dieser Woche in einem Radio-Interview in seiner Heimat gegenüber dem Sender 702.

"Ich habe eine sehr tolle Karriere gehabt", so van der Burgh, der nicht nur in Gedanken sondern auch in der Praxis bereits an seinem Leben nach dem Schwimmen arbeitet. "Ich habe mein eigenes Unternehmen in Kapstadt. Ich bin ein großer Verfechter der Idee, dass Schwimmer sich schon während der Karriere auf das Leben danach vorbereiten müssen."

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