(14.03.2018) Für Deutschlands Beckenschwimmer geht es seit Ende Januar um die Qualifikation für die Schwimm-Europameisterschaften 2018 in Glasgow, nun beginnt auch für die Open Water Spezialisten die heiße Phase im Kampf um die EM-Tickets. Am Wochenende werden 14 DSV-Athleten bei der ersten Station der FINA Marathon Swim World Series (ehem. Weltcup) in Doha um die Startplätze über die 10km-Strecke bei der EM 2018 schwimmen.

"Wer in Doha unter die Top 10 kommt, ist direkt für die EM qualifiziert. Damit haben die Schwimmer und Trainer Planungssicherheit", erklärt Freiwasser-Bundestrainer Stefan Lurz im Interview mit dem Verbandsmagazin Swim & More. 

Bis zu drei Herren und Damen kann der DSV bei der EM an den Start schicken. Sollten am Samstag mehr als drei deutsche Schwimmer in Doha unter den besten Zehn schwimmen, gehen die EM-Tickets an die am besten platzierten Athleten. Sind es weniger als zehn Athleten, ist die Tür für die EM 2018 noch nicht zu, solang die Schwimmer in Doha zumindest unter den Top 20 (U23 Top 24) landen.

"Alle anderen haben dann noch einmal die Möglichkeit, sich in Setubal zu qualifizieren“, so Stefan Lurz. Beim Weltcup in Portugal am 09.06. werden die restlichen Tickets an die Schwimmer vergeben, die hier die besten Platzierungen einfahren.

 DSV-Team für die FINA Marathon Swim World Series 2018 in Doha:

Weiblich (7): Jeannette Spiwoks (Essen), Svenja Zihsler (Würzburg), Angela Maurer (Mainz), Finnia Wunram (Magdeburg), Sarah Bosslet (Saarbrücken), Leonie Beck (Würzburg), Lea Boy (Elmshorn)

Männlich (7): Sören Meißner (Würzburg), Christian Reichert (Wiesbaden), Arti Krasniqi (Elmshorn), Andreas Waschburger (Saarbrücken), Rob Muffels (Magdeburg), Marcus Herwig (Magdeburg), Alexander Studzinski (Wiesbaden)

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