Die swimsportnews-Berichterstattung zur Schwimm-DM 2014 wird präsentiert von Speedo!

(01.05.2014) Auf geht's: Vier Deutsche Meister über Einzelstrecken sowie drei Staffelmeister werden am heutigen ersten Finaltag der Schwimm-DM 2014 gesucht. Dabei geht es für die Top-Athleten des DSV auch darum, sich die Chance auf die Teilnahme an den Europameisterschaften im eigenen Lande zu sichern. Wir berichten wie immer LIVE aus Berlin:


800m Freistil - weiblich (EM-Norm: 8:35,99)

Der erste Meistertitel der Schwimm-DM 2014 ging an Sarah Köhler. Die Frankfurterin entschied die 800m Freistil in 8:34,42 Minuten für sich und hielt dabei Leonie Antonia Beck um 1,09 Sekunden hinter sich. Damit unterboten beide die vom DSV geforderte Normzeit. Für die EM qualifiziert sind sie damit jedoch nicht. Bei einem Überprüfungswettkampf wenige Wochen vor den Europameisterschaften müssen sie erneut ran und auch hier vom DSV vorgegebene Normzeiten knacken. Bronze ging hinter den beiden an Patricia-Lucia Wartenberg in 8:43,49 Minuten.

1500m Freistil männlich (EM-Norm: 15:13,98):

Über die 1500m Freistil der Herren konnte Sören Meißner seinen Vorjahrestitel verteidigen. Dabei blieb er in 15:13,44 eine gute halbe Sekunde unter der Normzeit für die Europameisterschaften 2014. Hinter ihm holte sich der Magdeburger Rob Muffels in 15:19,77 Minuten Silber. Auf den dritten Rang kam Clemens Rapp in 15:20,76 Minuten.

400m Lagen weiblich (EM-Norm: 4:44,50):

In einem spannenden Finale über die 400m Lagen zog Franziska Hentke auf den letzten Metern von der Konkurrenz davon und schwamm in neuer persönlicher Bestzeit von 4:44,14 Minuten zum Sieg. Damit unterbot die Magdeburgerin als einzige Athletin die im Finale zu schwimmende EM-Norm. Silber ging an die auf der ersten Rennhälfte führende Alexandra Wenk (4:45,61). Auf den dritten Platz kam Hentkes Vereinskollegin Finnia Wunram in 4:45,86 Minuten.

400m Lagen männlich (EM-Norm: 4:19,21)

Souverän sicherte sich Yannick Lebherz seinen nächsten Deutschen Meistertitel über die 400m Lagen. In 4:15,34 Minuten unterbot er die EM-Norm dabei um fast drei Sekunden. Auch der zweitplatzierte Jacob Heidtmann knackte in 4:18,86 Minuten die geforderte Zeit. Auf den dritten Rang kam WM-Teilnehmer Kevin Wedel in 4:20,33 Minuten. Ein Highlight gab es zudem auch hier von Youngster Johannes Hintze. Er unterbot in starken 4:23,63 Minuten seinen erst im Vorlauf aufgestellten Deutschen Altersklassenrekord um 1,68 Sekunden.

4x200m Freistil weiblich:

Die Damen der SSG Saar Max Ritter schwammen in 8:13,61 Minuten über die 4x200m Freistil zum Meistertitel. Hinter ihnen schwamm das Team der SG Dortmund (8:16,09) zu Silber.

4x200m Freistil männlich:

Der Sieg bei den Herren über die 4x200m Freistil ging an das Team der SG Stadtwerke München in neuem Deutschen Vereinsrekord von 7:17,87 Minuten. Silber ging dahinter an die SG Essen (7:31,15) vor dem SC Wiesbaden (7:36,26).

4x100m Freistil Mixed:

Erstmals gehörten in diesem Jahr die 4x100m Freistil Mixed zum Programm der Schwimm-DM. Den Sieg sicherte sich die Staffel der Wasserfreunde Hannover in 3:38,97 Minuten.

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Die wichtigsten Links zur Schwimm-DM 2014:

Bild: Alibek Käsler

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