(04.10.2017) Die Olympischen Spielen in Tokio sind zwar noch fast drei Jahre hin, die Vorbereitungen laufen aber bereits auf Hochtouren. Es gibt noch einiges zu tun für die Organisatoren, wie nun auch der Bericht über die Wasserqualität im für die Freiwasserrennen der Schwimmer vorgesehenen Odaiba Marine Park zeigt.

"Die Werte sind noch nicht dort, wo sie sein sollen", erklärte IOC-Vizepräsident John Coates nach der Vorstellung des Berichts gegenüber der Nachrichtenagentur AP.

Demnach weist die Wasserqualität starke Schwankungen auf. Diese hänge ab "von den täglichen Wetterbedingungen und speziell davon, ob es geregnet hat oder nicht", teilte das Organisationskomitee mit. An einigen Tagen im Messungszeitraum habe die Belastung mit fäkalen Kolibakterien deutlich über den erlaubten Grenzwerten gelegen und auch Ölfilme seien auf dem Wasser zu beobachten gewesen.

Um sicherzustellen, dass dies während der Wettbewerbe in drei Jahren nicht auftritt, wollen die Verantwortlichen nun Gegenmaßnahmen einleiten. So sollen zum Beispiel Unterwasserfilter eingesetzt werden, um die Belastung mit Kolibakterien zu verringern.

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