(30.09.2017) Zum Auftakt des Schwimm-Weltcups in Hongkong gab es am Samstag zwei Medaillen für das kleine sechsköpfige deutsche Team. Das Highlight kam von Christian Diener, der die 100m Rücken für sich entscheiden konnte.

Der Potsdamer hielt dabei in 51,44 Sekunden den polnischen Kurzbahn-Weltmeister Radoslaw Kawecki hinter sich. Später gab es für ihn noch Platz sieben über die 100m Lagen (54,41) sowie einen Staffeleinsatz. Den Sieg über die 100m Lagen sicherte sich Vladimir Morozov (51,64). 

Auch die zweite DSV-Medaille des Tages gab es im Rückenschwimmen. Über die 200m-Strecke schwamm Lisa Graf in 2:09,51 Minuten zu Bronze. Zuvor hatte sie bereits Platz sieben im Rückensprint (28,24) belegt. Die Siege über beide Strecken holte Katinka Hosszu (26,24 / 2:03,14).

Doppeltes Pech hatte Damian Wierling. Zunächst verfehlte er über die 50m Schmetterling in 23,42 Sekunden über die 50m Schmetterling nur um zwei Zehntel das Podium. Gold ging hier an Chad le Clos (22,52). Über die 100m Freistil gab es für Wierling (48,10) beim Sieg von Vladimir Morozov (45,91) den fünften Platz.

Nur wenige Minuten nach dem Schmetterling-Finale gab es erneut Platz vier für Wierling. Gemeinsam mit Christian Diener, Lisa Höpink und Alexandra Wenk verpasste er in der gemischten deutschen Lagenstaffel (1:43,22) die Medaillen um acht Zehntel. Der Sieg ging an die Mannschaft aus den Niederlanden.

Ebenso wie Wierling hatten Lisa Höpink und Alexandra Wenk hier bereits zwei Finals in den Knochen. Sowohl über die 100m Schmetterling als auch die 200m Lagen belegten Höpink (59,17 / 2:12,76) und Wenk (59,41 / 2:13,47) die Plätze sechs und acht. Die Siege gingen hier an Sarah Sjöström (55,32) und Katinka Hosszu (2:05,29), die heute jeweils drei Goldmedaillen holten. Sjöström war auch über die 50m Freistil (23,42) und 200m Freistil (1:51,77) nicht zu schlagen.

Auch der sechste DSV-Athlet im Bunde durfte heute in den Finals schwimmen. Über die 200m Schmetterling belegte Ramon Klenz bei seinem Nationalteam-Debüt in 1:57,14 Minuten den sechsten Platz. Gold holte der US-Amerikaner Tom Shields (1:49,62). 

Die weiteren Siege gingen an Alia Atkinson (100m Brust - 1:04,09), Cameron van der Burgh (50m Brust - 25,80), Gabrielle Detti (400m Freistil - 3:43,11), Kirill Prigoda (200m Brust - 2:04,02), Bingjie Li (800m Freistil - 8:27,89) und Ayrton Sweeney (400m Lagen - 4:07,76).

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