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(31.08.2016) Bereits vor dem großen DSV-Verbandstag im November steht fest: Der Deutsche Schwimm-Verband wird eine neue Präsidentin bzw. einen neuen Präsidenten bekommen. Amtsinhaberin Christa Thiel stellte sich nicht erneut zur Wahl, wie sie heute am Rande des Weltcups in Berlin mitteilte.

"It's enough time", erklärte die Rechtsanwältin, die den Verband 16 Jahre lang führte, am Mittwoch. Mit Blick auf ihre potentiellen Nachfolger meinte Thiel: "Jetzt hat sich ja ein Team gefunden. Wunderbar" und spricht damit die angekündigte Kandidatur von Gabi Dörries an. (swimsportnews berichtete) Von der möglichen Kandidatur von Vico Kohlat, der derzeit im DSV Vizepräsident für den Bereich Recht ist, habe sie selbst noch gar nichts gewusst.

"Bei bestimmten Konstellationen wäre ich auch angetreten", meinte Thiel in Berlin. Angesichts des Potentials der Mannschaft um Dörries, die unter anderem FINA-Funktionärin Andrea Thielenhaus ins Boot holte und auch den Beistand einiger ehemaliger Top-Athleten zugesichert bekam, sehe Thiel dazu aber keinen Grund.

Sie kommt damit einer Kampfabstimmung und möglichen Abwahl beim Verbandstag zuvor. Bereits bei der zurückliegenden Präsidenten-Wahl im Jahr 2012 hatte Thiel lediglich 57 Prozent der Zustimmung bekommen, weil sich große Landesverbände gegen sie gestellt hatten. "Im Laufe der Zeit tritt man dem einen oder anderen auf den Fuß", so die 62-Jährige, die ihre Ämter in den internationalen Verbänden weiterhin behalten will. Erst im Mai wurde sie von der europäischen Schwimmförderation LEN erneut als Vize-Präsidentin gewählt.

 

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