Die swimsportnews-Berichterstattung zu den Deutschen Meisterschaften 2016 wird präsentiert von Speedo.

(05.05.2016) Die deutschen Lagenschwimmer haben heute in voller Breite die erste Hürde auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2016 genommen. Zum Auftakt der Deutschen Meisterschaften in Berlin unterboten über die 400m Lagen insgesamt fünf Athleten die geforderte Vorlauf-Norm für Rio.

Für ein Ausrufezeichen sorgte bereits zu früher Stunde Jacob Heidtmann. Der WM-Fünfte haute über seine Paradestrecke eine Zeit von 4:14,95 Minuten raus. Damit blieb er nicht nur unter der Vorlaufnorm (4:19,20) sondern auch deutlich unter der am Nachmittag im Finale zu schwimmenden Finalnorm (4:16,37). Anfang der Woche war Heidtmann noch durch einen Magen-Darm-Virus flachgelegt. Das scheint er aber gut weggesteckt zu haben.

Die DSV-Asse müssen in Berlin sowohl in den Vor- als auch Endläufen vom Verband vorgegebene Normzeiten knacken, um weiterhin die Chance auf das Olympiaticket zu haben. Wie genau die Qualifikation funktioniert, könnt ihr HIER nachlesen.

Im Fahrwasser von Heidtmann blieb auch Philip Heintz (4:17,30) unter der Vorlaufnorm. Er hat seinen Start in Endlauf jedoch abgemeldet. Bereits einen Lauf zuvor war dies Youngster Johannes Hintze (4:17,35) und Kevin Wedel (4:17,78) gelungen. Hintze stellte dabei einen neuen Deutschen Altersklassenrekord bei den 17-Jährigen auf.

Bei den Damen gelang es lediglich Titelverteidigerin Franziska Hentke in 4:41,43 Minuten die Vorlaufnorm zu knacken. Hinter ihr zog Juliane Reinhold in 4:47,10 Minuten als Zweitschnellste ins Finale ein.

Neben den Lagenfinals stehen am heutigen Nachmittag ab 17 Uhr auch die schnellsten Zeitläufe über die 1500m Freistil der Herren und die 800m Freistil der Damen auf dem Plan. Über diese Strecken geht es ebenfalls um die Olympia-Qualifikation.

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