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(03.04.2016) Mit einigen wenig ruhmreichen Höhepunkten haben heute die chinesischen Meisterschaften in Forshan begonnen. Über die 400m Lagen musste Olympiasiegerin Ye Shiwen die Verteidigung ihrer Goldmedaille von London schon frühzeitig zu den Akten legen.

Bei den Spielen 2012 hatte die damals 16-Jährige noch in fulminanter Manier die lange Lagenstrecke für sich eintschieden. Auf den letzten 100m war sie sogar schneller als Herren-Olympiasieger Ryan Lochte. In Rio wird sie nun wohl nicht dabei sein, denn bei den Titelkämpfen in Forshan landete sie heute in 4:50,74 Minuten nur auf dem siebten Platz. Den Sieg schnappte sich stattdessen Zhou Min in 4:36,97 Minuten.

Zweifelhafte Erfolg verbuchten zwei der neusten Dopingsünder aus China. Der vor kurzem wegen eines positiven Tests auf Clenbuterol lediglich verwarnte An Jianbao holte in 4:17,66 Minuten Silber über die 400m Lagen. Auf Platz eins kam hier Wang Shun in 4:13,62 Minuten.

Ein weiterer in die Schlagzeilen geratener Athlet war über die 100m Brust schnell unterwegs: Der Junioren-Weltrekordhalter Wang Lizhou stellte in 59,64 Sekunden im Halbfinale einen neuen chinesischen Rekord auf. Auch er war vor kurzem wegen eines positiven Dopingtests auf Clenbuterol lediglich verwarnt worden.

Bereits vor Beginn der Meisterschaften hatte Olympiasieger Sun Yang für Aufsehen gesorgt. Er verzichtet aufgrund der Nachwirkungen einer Verletzung auf die Titelkämpfe. Seine Leistungen der WM 2015 hätten ihm bereits einen Platz im Olympia-Team gesichert, heißt es dazu von einheimischen Medien.

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