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Die swimsportnews-Berichterstattung zu den Deutschen Meisterschaften 2015 wird präsentiert von Speedo!

(10.04.2015) In den Vorläufen des zweiten Tages konnten bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin 14 Athleten unter den WM-Normzeiten bleiben. In den Finals hoffen sie nun darauf, auch die nächste Hürde auf dem Weg nach Kasan zu nehmen.


Schlag auf Schlag ging es in den heutigen Vorläufen bei der Schwimm-DM in Berlin. Jeweils drei 50m-Strecken standen bei den Damen und Herren auf dem Plan. Hinzu kamen die 400m Freistil. Dabei ging es auch heute bereits am Morgen darum, vom DSV vorgegebenen Normzeiten zu unterbieten, um eine Chance auf die Qualifikation zur Schwimm-WM 2015 zu haben.

In überzeugender Form präsentierte sich am Morgen Hendrik Feldwehr. Der einstige Europarekordhalter schwamm über die 50m Brust in 27,33 Sekunden mit Abstand die schnellste Zeit des Feldes. Damit blieb er sogar schon deutlich unter der im Finale zu schwimmenden WM-Norm und kletterte auf Platz sechs der Weltrangliste.

Spannend dürfte es im Rennen um die Medaillen und WM-Normen über die 400m Freistil der Damen und Herren zu gehen. In beiden Fällen konnten jeweils drei Athleten die geforderten Vorlaufzeiten unterbieten. Bei den Herren blieb so zum Beispiel Jacob Heidtmann, der gestern über die 400m Lagen groß auftrumpfen konnte, in 3:51,75 Minuten unter der WM-Norm (3:53,26).

Die schnellsten Vorlaufzeiten gingen an Florian Vogel (3:50,26) und Clemens Rapp (3:51,02), die nun am Nachmittag ebenfalls um das WM-Ticket und die Nachfolge von Paul Biedermann schwimmen. Der Titelverteidiger und Weltrekordhalter verzichtete in diesem Jahr auf einen Start über diese Strecke.

Auch bei den Damen wahrten sich drei Athletinnen über die 400m Freistil ihre Chance auf die WM-Qualifikation. Die Bestzeit legte hier Sarah Köhler in 4:09,88 Minuten hin. Knapp dahinter schlug Titelverteidigerin Johanna Friedrich (4:10,00) an. Auch Sabrina Mahrzahn knackte in 4:14,62 Minuten die geforderte Vorlaufnorm (4:14,76). Leonie Antonia Beck, die gestern bereits Meisterin über die doppelte Distanz wurde, verpasste diese in 4:15,70 Minuten um etwas weniger als eine Sekunde.

Über die 50m Rücken der Herren blieben ebenfalls drei Schwimmer unter der WM-Norm. Die Vorlaufbestzeit ging an Jan Philip Glania, der in 25,55 Sekunden eine Hundertstel vor Carl Louis Schwarz (25,56) anschlug. Auch dessen Potsdamer Team-Kollege Christian Diener hatte in 25,62 Sekunden kein Problem mit der WM-Norm (25,84).

Bei den Damen knackte die Münchnerin Johanna Roas in 28,52 Sekunden über diese Strecke die DSV-Vorlaufnorm. Anna Dietterle stellte zudem in 28,99 Sekunden einen neuen Deutschen Altersklassenrekord bei den 18-Jährigen auf.

Durchwachsen lief der Vormittagsabschnitt für Spitzensprinterin Dorothea Brandt. Zunächst verpasste sie über die 50m Brust als Titelverteidigerin in 31,71 Sekunden die WM-Norm um fünf Hundertstel. Hier blieb nur Laura Simon in 31,64 Sekunden unter der Quali-Zeit. Später hatte Brandt über die 50m Schmetterling mehr Glück. Hier wahrte sie sich in 26,64 Sekunden die Chance auf das WM-Ticket. Die Vorlaufbestzeit ging an Alexandra Wenk, die in 26,61 Sekunden die WM-Norm (26,72) unterbot.

Steffen Deibler, der unter anderem über die 50m Schmetterling der Herren als Titelverteidiger ins Becken gegangen wäre, verzichtete wegen eines Infekts auf die Teilnahme an der Schwimm-DM 2015. In Abwesenheit des Hamburgers gelang es keinem Schwimmer unter der WM-Norm zu bleiben. Die Vorlaufbestzeit ging hier in 24,11 Sekunden an Jonas Bergmann.

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Die Links zu Schwimm-DM 2015:

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