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(14.05.2014) Wenig überrascht haben die Konkurrentinnen von Dopingsünderin Yuliya Efimova auf die Nachricht über die Sperre der Weltmeisterin reagiert. Vor allem die Dänin Rikke Möller Pedersen brachte dabei ihren Unmut über diesen Fall zum Ausdruck.

Sie hatte bei der Kurzbahn-EM im eigenen Lande im vergangenen Dezember über die 200m Brust als Zweite hinter Efimova angeschlagen. Nachdem alle EM-Ergebnisse der Russin annulliert werden, erhält Pedersen nun nachträglich den Europameistertitel.

"Ich fühle mich auf jeden Fall um einen großartigen Moment auf dem Siegerpodest betrogen. Das ist es, wofür wir Schwimmer leben. Ich hätte gern den Rausch genossen, in Herning auf dem obersten Treppchen zu stehen und die Goldmedaille zu erhalten", so Pedersen, die auf den Siegesjubel vor heimischem Publikum verzichten musste.

Auch die Schwedin Jennie Johansson äußerte ihr Bedauern. Sie wurde nachträglich zur Bronzemedaillengewinnerin über die 50 und 100m Brust erklärt. Da sie in Herning zunächst als EM-Vierte gewertet wurde, musste sie gänzlich auf die Siegerehrungen verzichten. "Das ist ein Gefühl für das man kämpft und bei Meisterschaften will man einfach diese Erfahrung haben. Die Medaillen nach Haus geschickt zu bekommen ist nicht das Gleiche", so Johansson.

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