(29.04.2014) In den Fall der unter Dopingverdacht stehenden russischen Schwimmerin Yuliya Efimova kommt nach mehreren Monaten des Stillstands wieder etwas Bewegung. Einheimischen Medien zufolge hat mittlerweile die Anhörung vor dem Anti-Doping-Ausschuss des Schwimm-Weltverbandes FINA stattgefunden. Ein Urteil steht jedoch noch aus.

"Bei dem Meeting war Yuliya Efimova gemeinsam mit ihrem US-Amerikanischen Anwalt anwesend", so Vladimir Salnikov, der Präsident des russischen Schwimmverbandes: "Das Treffen dauerte fast einen ganzen Tag, doch die Entscheidung wird später bekanntgegeben."

Im Januar wurde bekannt, dass Efimova im zurückliegenden Herbst positiv auf das Steroid Dehydroepiandrosteron (DHEA) getestet worden war. Die FINA verhängte daraufhin bis zu einer Anhörung eine vorläufige Sperre gegen die 50m-Brust-Weltmeisterin von Barcelona.

Sollte sich der Dopingvorwurf gegen Efimova bestätigen, droht der Olympia-Dritten von 2012 neben einer mehrjährigen Wettkampfsperre auch die Aberkennung ihrer im Herbst aufgestellten Weltrekorde auf der Kurzbahn sowie der bei der Kurzbahn-EM in Herning gewonnenen Medaillen.

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