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24. Januar 2014

(24.01.2014) Der Schwimm-Weltverband FINA hat gegen die unter Dopingverdacht stehende russische Spitzenschwimmerin Yuliya Efimova eine vorläufige Sperre verhängt und bestätigte damit erstmal offiziell, dass es einen positiven Dopingtest gab. Bis zu einer Anhörung in ihrem Fall darf die Weltmeisterin damit an keinen Wettkämpfen mehr teilnehmen.


Im Fall der unter Dopingverdacht stehenden Russin Yuliya Efimova hat sich nun auch erstmals die FINA eingeschaltet. Wie der Schwimm-Weltverband auf seiner Website bekanntgab, wurde gegen Efimova mit Wirkung zum 21. Januar eine vorläufige Wettkampfsperre ausgesprochen.

"Die FINA Exekutive hat sich dazu entschieden, gegen die Athletin eine provisorische Sperre zu verhängen, bis eine Anhörung vor der FINA-Dopingkommission stattfinden kann", heißt es auf der Verbandswebsite.

Efimova war am 31. Oktober 2013 im Rahmen eine Trainingskontrolle in ihrer Wahlheimat Los Angeles (USA) positiv auf das Steroid DHEA getestet wurden. Die Brustschwimmerin führt den Dopingfund auf eine Verunreinigung von Nahrungsergänzungsmitteln zurück. In Los Angeles trainiert Efimova unter Spitzencoach Dave Salo, der auch Cheftrainer des dortigen Collegeteams der University of Southern California ist, an welcher auch der deutsche Olympiateilnehmer Dimitri Colupaev trainiert und studiert.

Sollte sich der Dopingvorwurf gegen Efiomova bestätigen, droht der Olympia-Dritten von 2012 neben einer mehrjährigen Wettkampfsperre auch die Aberkennung ihrer im Herbst aufgestellten Weltrekorde auf der Kurzbahn sowie der bei der Kurzbahn-EM in Herning gewonnenen Medaillen.

Efimova ist der prominenteste von insgesamt zehn Dopingfällen, die es im Jahr 2013 im russischen Schwimmsport gab. Dabei wurden gegen die überführten Athleten Strafen von Verwarnungen bis hin zu sechsjährigen Sperren ausgesprochen.

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