Teamausstattung leicht gemacht - Die Shop-Spezialisten für euren Schwimmverein --> www.teamfreaks.de 

 

(30.10.2022) Auch abseits von Katie Ledeckys Weltrekord gab es im Finalabschnitt des Weltcups in Toronto in der Nacht zu Sonntag einiges zu bestaunen. Das Highlight aus deutscher Perspektive war allerdings fraglos Anna Elendt, die ihren schon im Vorlauf aufgestellten Rekord über die 100m Brust noch einmal um fast eine halbe Sekunde unterbieten konnte und am Ende in 1:04,07 Minuten als Dritte auf dem Podest stand. Der Sieg ging an die wiedererstarkte Litauerin Ruta Meilutyte in bemerkenswerten 1:02,95 Minuten vor Lilly King (1:03,23).

Auch Josha Salchow machte deutlich, dass das Training in Übersee seinen Leistungen gut bekommt. Er konnte über die 100m Freistil seine Bestzeit aus dem Vorlauf über die 100m Freistil um vier Zehntel steigern und landete mit 46,87 Sekunden auf Platz fünf – seit sieben Jahren war kein Deutscher mehr schneller. Der australische Weltrekordhalter Kyle Chalmers war eine Klasse für sich und gewann in flotten 45,52 Sekunden.

Bereits vor Katie Ledeckys Herkulesleistung (mehr dazu: 15:08! Katie Ledecky schnappt sich Sarah Wellbrocks WELTREKORD) hatte es schon den ersten Hingucker des Abends gegeben: Die junge Kanadierin Summer McIntosh drückte den 400m Lagen ihren Stempel auf, triumphierte in 4:21,49 Minuten und ließ dabei nicht nur das Feld weit hinter sich, sondern brach auch den Junioren-Weltrekord der Chinesin Ye Shiwen um fast zwei Sekunden. Hinter ihr vervollständigten Sydney Pickrem und Bailey Andison das rein kanadische Treppchen.

Auch der bisher so stark aufschwimmende Amerikaner Shaine Casas konnte seine Siegesserie fortsetzen und löste Daiya Seto als Halter des Veranstaltungsrekords über die 200m Lagen ab. Casas´ neue Marke von 1:50,37 Minuten brachte ihn außerdem in Schlagdistanz zum Weltrekord seines Landsmannes Ryan Lochte (1:49,36).

Außerdem gab es noch zwei weitere Sieger mit Landesrekord: Dylan Carter aus Trinidad und Tobago gewann die 50m Rücken (22,92) und die Kanadierin Maggie MacNeil entschied die 50m Schmetterling mit 24,75 Sekunden für sich.

Nach diesem Spektakel können Schwimm-Fans sich auch am letzten Wettkampf-Tag noch auf einiges gefasst machen.

Die weiteren Sieger des Tages im Überblick:

  • 200m Freistil (w): Siobhan Haughey (HKG) - 1:51,13
  • 100m Rücken (w): Beata Nelson (USA) - 55,75
  • 50m Brust (m): Nic Fink (USA) - 25,78
  • 200m Schmetterling (m): Trenton Julian – 1:49,69

News über euren Lieblingssport - Unabhängig, schnell und objektiv! Unterstützt unsere Arbeit auf www.swimsportnews.de jetzt ganz unkompliziert und anonym via PayPal:

.