(09.06.2021) Die Coronapandemie beeinflusst auch die Kassen des Weltverbands FINA. Wie das Fachportal insidethegames berichtet, fuhr die FINA im Jahr 2020 einen Verlust von rund 24 Millionen US-Dollar (ca. 20 Mio. Euro) ein.

Die Verlegung der Olympischen Spiele auf 2021 und die damit verbundene Verschiebung von Zahlungen durch das IOC sowie die neue Terminierung der Schwimm-WM 2021 auf 2022 haben sich dabei bemerkbar gemacht. Laut FINA-Schatzmeister Dale Neuburger wird die Pandemie noch bis 2022 einen Einfluss auf die finanzielle Lage des Weltverbandes haben.

Auch vor Corona hatte die FINA Verluste zu verzeichnen. Es ist das dritte Jahr in Folge, in dem der Weltverband rote Zahlen schreibt. 2018 betrug der Verlust rund 12 Millionen Euro. Auch im Jahr 2019 gab es ein leichtes Minus.

Noch hat man beim Weltverband aber wohl keinen Grund für Geldsorgen. Die FINA gehört zu den Sportverbänden mit den besten finanziellen Polstern. Ende 2020 hatte die FINA ein Vermögen und Rücklagen in Höhe von knapp 126 Millionen Euro.

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