(18.01.2012) Vom 18. bis 25. März geht es für die französischen Top-Schwimmer in Dünkirchen um die Olympia-Tickets. Die Normzeiten, die die Athleten aus Europas derzeit stärkster Schwimm-Nation zu knacken haben, dürften für die meisten der Spitzensportler keine allzu hohe Hürde darstellen und sind in den meisten Fällen sogar langsamer als die im vergangenen Jahr für die Qualifikation zur WM in Shanghai geforderten Zeiten.

So reicht Paul Biedermanns Konkurrent Yannick Agnel auf dem Weg nach London über die 200m Freistil eine Zeit von 1:47,82 Minuten. Über die doppelte Distanz muss der amtierende Europameister eine Zeit von 3:48,92 Minuten ins Wasser bringen.

Von den vergleichsweise sanften Normzeiten könnte auch Comeback-Schwimmerin Laure Manaudou profitieren. So konnte sie bereits im vergangenen Jahr mit einer Zeit von 2:10,20 Minuten über die 200m Rücken glänzen und war somit schneller als die Olympia-Norm über diese Strecke. Somit steht weniger die Normzeit sondern eher die nationale Konkurrenz zwischen der 25-Jährigen und den Spielen in London

Hier die französösischen Olympia-Normen: