(03.05.2013) Chef-Bundestrainer Henning Lambertz gibt für die anstehenden Weltmeisterschaften in Barcelona keine konkrete Medaillenzahl als Zielstellung vor. Stattdessen sollen die Zeiten der einzelnen Athleten als Maßstab herangezogen werden.

"Es wäre aus meiner Sicht eine erfolgreiche WM, wenn 60 bis 70 Prozent der Sportler besser sind als bei den Deutschen Meisterschaften", erklärte Lambertz im SWIM TALK der Fanpage der DSV-Nationalmannschaft Schwimmen, an welchem auch swimsportnews teilnehmen durfte.

Von einer konkreten Medaillenvorgabe hält Lambertz nichts. Man könne zwar die eigenen Athleten zielgerichtet auf die WM vorbereiten. Letzlich hängt das Abschneiden aber auch von den Leistungen der Gegner ab. Er könne nicht beeinflussen, was die internationale Konkurrenz macht und wie diese drauf ist, so Lambertz.

Bei den zurückliegenden Weltmeisterschaften in Shanghai konnten die DSV-Schwimmer vor zwei Jahren insgesamt fünf Medaillen aus dem Becken fischen. Damals schwammen Paul Biedermann (200m u. 400m Freistil), Christian vom Lehn (200m Brust) sowie die deutschen Staffeln über die 4x100m Lagen der Herren und die 4x100m Freistil der Damen jeweils auf Platz drei.

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