(25.03.2019) Am Samstag hatte Florian Wellbrock mit seiner Weltjahresbestzeit und der WM-Qualifikation über die 1500m Freistil für das Ausrufezeichen beim Schwimmfest in Halle gesorgt. Weitere Normzeiten für die Schwimm-WM 2019 in Korea konnten bei dem Meeting aber nicht geknackt werden.

Pech hatte vor allem die Lokalmatadorin Laura Riedemann. Bei ihrem Sieg über die 100m Rücken fehlten der 20-Jährigen in 1:00,16 Minuten nur 16 Hundertstel zum Ticket zu den Weltmeisterschaften nach Gwangju. Mehr Glück hatte ihre jüngere Schwester Lena Riedemann. Sie qualifizierte sich über die 100m Rücken in 1:02,95 Minuten für die Junioren-Europameisterschaften (weiteres zu den JEM-Normerfüllern später auf www.swimsportnews.de).

Auch für Franziska Hentke reichte es am Wochenende noch nicht zum WM-Ticket. Über ihre Paradestrecke 200m Schmetterling blieb die Vize-Weltmeisterin in 2:10,37 Minuten um 2,17 Sekunden über der Norm für die Weltmeisterschaften. Zuvor hatte Hentke in Halle bereits die 100m Schmetterling in 1:00,91 Minuten mit hauchdünnen drei Hundertsteln Vorsprung vor Alexandra Wenk für sich entschieden. Über die 200m Lagen wiederum hatte Wenk (2:15,70) die Hand vor Hentke (2:17,18) an der Wand. 

Sarah Köhler verpasste es in Halle ebenfalls, auf den Zug nach Gwangju aufzuspringen. Die seit dem Herbst in Magdeburg trainierende Frankfurterin lieferte zwar über die 800m Freistil in 8:33,22 Minuten eine starke Leistung ab, blieb damit aber über der vom DSV geforderten Normzeit für die Schwimm-WM 2019 (8:30,00). Köhler gewann in Halle zudem die 200m Freistil in 2:01,16 Minuten und die 400m Freistil in 4:14,81 Minuten.

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