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29. Juli 2023

NEWS zur WM 2023 powered by Speedo

(29.07.2023 | Bild: Mine Kasapoglu) Ole Braunschweig hat sich bei der Schwimm-WM in Fukuoka einen Patz im Finale über die 50m Rücken erkämpft. In 24,73 Sekunden kam der Berliner mit der siebtschnellten Zeit der Halbfinals weiter und darf damit morgen erneut seinen Deutschen Rekord (24,57) angreifen. Die Top-Leistung der Zwischenrunde brachte der US-Amerikaner Justin Ress in 24,35 Sekunden ins Wasser.

Damit wird das deutsche Team zum Abschluss der WM am Sonntag in den Einzelfinals zweimal vertreten sein. Bereits am Vormittag hatte sich Lukas Märtens souverän für den Endlauf über die 1500m Freistil qualifiziert.

Über die 50m Brust verpasste Anna Elendt hingegen den Sprung ins morgige Finale. In 30,55 Sekunden fehlten der in den USA trainierende Frankfurterin auf Platz zwölf 2,2 Zehntelsekunden zum Weiterkommen. Im Laufe der WM hatte Elendt mit Rückenproblemen zu kämpfen, wegen denen sie auch auf den Start über die 200m-Strecke verzichtete. Morgen steht für sie ebenso wie für Ole Braunschweig noch die 4x100m Lagenstaffel auf dem Programm.

An der Spitze des Feldes der Brustsprinterinnen setzte Ruta Meilutyte ein Achtungszeichen. In 29,30 Sekunden stellte sie auf die Hundertstelsekunde genau den Weltrekord der Italienerin Benedetta Pilato ein. Dabei sah die Olympiasiegerin aus Litauen durchaus so aus, dass sie im Endlauf noch eine Schippe wird drauflegen können. Mit dabei sein wird im Finale auch die US-Amerikanische Starschwimmerin Lilly King, die in 29,72 Sekunden mit der zweitschnellsten Zeit weiterkam.

Im Weltrekordtempo war auch Sarah Sjöström unterwegs. Über die 50m Freistil sprintete sie in 23,61 Sekunden bereits im Halbfinale so schnell wie nie zuvor. Mehr dazu gibt es hier: 23,61! Sarah Sjöström sprintet WELTREKORD über 50m Freistil

Die Zusammenfassungen der heutigen Finals gibt es hier:

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