NEWS zur WM 2023 powered by Speedo

(14.07.2023) Das Warten hat ein Ende! Am Samstag beginnen in Japan die Schwimm-Events der Weltmeisterschaften 2023 und zum Auftakt stehen die Freiwasserwettbewerbe auf dem Programm. Das deutsche Team hat hier einige heiße Eisen im Feuer.

Direkt in den ersten beiden Rennen wird es spannend: Über die olympischen 10km geht es nicht nur um Titel und Medaillen, sondern auch um die Chance auf die direkte Qualifikation zu den Olympischen Spielen 2023. Die Top Drei der 10km-Events sind sicher für Paris gesetzt. Die amtierende Europameisterin und Vize-Weltmeisterin Leonie Beck geht daher mit zusätzlicher Motivation in das Samstagnacht (ab 1 Uhr MEZ) stattfindende Rennen. In dieser Saison glänzte sie bereits mit mehreren Weltcup-Siegen, scheint also bestens in Form zu sein. Und mit ihrer Würzburger Vereinskollegin Lea Boy geht eine weitere starke deutsche Schwimmerin über die 10km an den Start. Boy siegte zuletzt beim Europacup in Serbien und gewann bei der WM 2022 an der Seite von Beck Gold in der 4x1,5km-Staffel.

Mit dabei waren bei diesem Triumph im zurückliegenden Jahr auch Florian Wellbrock und Oliver Klemet. Beide sind in Japan einen Tag nach den Damen über die 10km gefordert. Wellbrock geht als amtierender Olympiasieger, Weltmeister von 2019 und WM-Dritter von 2022 hier standesgemäß als einer der Favoriten an den Start. "Die Form stimmt. Deswegen ist die Vorfreude auf das Wochenende mit dem 10km-Rennen groß", so Wellbrock im Vorfeld der WM und auch sein Ziel ist mit Blick auf das potentielle Olympia-Ticket klar: "Wenn ich unter die Top Drei komme, wäre ich bereits direkt qualifiziert. Das steht ganz oben auf der Agenda."

Dementsprechend groß wird allerdings auch die Konkurrenz sein. Bei den Damen hat sich ein Feld von 62 Schwimmerinnen über die 10km angekündigt. Bei den Herren sind es sogar 69 Starter. Mit dabei ist alles, was in der Freiwasserszene Rang und Namen hat, so zum Beispiel die Titelverteidiger Sharon van Rouwendaal und Gregorio Paltrinieri oder auch die Olympiasiegerin Ana Marcela Cunha. Große Namen, gegen die die deutschen Open Water Asse in den zurückliegenden Jahren bereits mehrfach bewiesen haben, dass sie in der gleichen Liga mit- oder sogar vorausschwimmen. Uns erwartet also ein spannendes Wochenende mit packenden Rennen im Kampf um die WM-Titel und Olympiastartplätze.

Weiter geht es im Freiwasser dann mit den 5km-Rennen am Dienstag sowie der 4x1,5km-Staffel am Donnerstag, bevor am darauf folgenden Sonntag (23.07.) die Events der Beckenschwimmer beginnen.

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