NEWS zur Junioren-EM 2023 powered by Speedo

(04.07.2023) Im zurückliegenden Jahr sorgte die deutsche 4x100m Freistilstaffel der Damen mit Bronze für einen glänzenden Start in die Junioren-Europameisterschaften. Heute hätte sich dies zum Auftakt der JEM 2023 in Belgrad beinahe wiederholt - doch am Ende fehlten dem deutschen Quartett Sekundenbruchteile zum Podium.

In 3:43,66 Minuten schlugen Julianna Dora Boscka, Nina Jazy, Lise Seidel und Celine Springer nur um 2,9 Zehntel hinter der Staffel aus Großbritannien an, die sich die Bronzemedaille schnappte. Gold und Silber sicherten sich Italien (3:40,60) und Ungarn (3:41,39). 

Die deutsche Herrenstaffel mit Martin Wrede, Philipp Peschke, Lukas Fritzke und Michael Raje belegte kurz darauf in 3:21,42 Minuten einen soliden sechsten Platz, weniger als eine Sekunde hinter den Medaillengewinnern Italien (3:17,87), Frankreich (3:19,39) und Litauen (3:20,53).

Im Finale über die 400m Lagen der Damen war das deutsche Team gleich doppelt vertreten. Noelle Benkler (4:49,50) belegte den fünften Platz, Marian Plöger (4:55,56) schlug beim Sieg der Ungarin Vivien Jackl (4:40,66) als Achte an. Durchaus bemerkenswert: Plöger hatte sich am Vormittag als starke Dritte (16:30,96) auch für das morgige Finale über die 1500m Freistil qualifiziert - ihr stecken heute also satte 2100 Wettkampfmeter in den Knochen. Im Endlauf über die lange Kraulstrecke wird sie morgen Gesellschaft von ihrer Nationalteamkollegin Julia Barth bekommen.

Auch in weiteren Finals sollte man morgen die deutschen Talente auf dem Zettel haben. Im Endlauf über die 50m Brust wird ebenfalls zweimal die schwarz-rot-goldene Flagge in der Startliste zu sehen sein. Christopher Weidner sprintete in 28,14 Sekunden sogar als Zweitschnellster ins Finale. Begleitet wird er hier von Emilian Holank, der in 28,47 Sekunden als Siebter weiterkam.

Über die 200m Freistil schwamm Jarno Bäschnitt in 1:49,31 Minuten als Dritter in den Endlauf. Im Finale der Damen werden wir über diese Distanz Maya Werner (8. - 2:02,12) sehen. Pech hatten hingegen Lukas Fritzke und Lise Seidel, die sich jeweils mit Platz neun zufrieden geben musste. Mit Rang drei ins Finale schwamm sich auch Anna Maria Börstler (28,73) über die 50m Rücken. Im Halbfinale der Herren kam Vincent Passek (25,72) in diesem Event auf Rang zehn.

Die wichtigsten Links zur Junioren-EM 2023:

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