Push yourself! Aktivierung mit Selbstgesprächen und Körpersprache

Um den Wettkampfmodus zu aktivieren, haben sich zum Beispiel Techniken der Selbstgeprächführung etabliert. Statt sich bei Aufregung in einer Abwärtsspirale von negativen Gedanken zu verfangen, werden dabei kurze positive Botschaften genutzt, die man sich in Gedanken oder auch laut aufsagt. Diese sollten möglichst kurz und knapp sein (z.B. „Come on!“, „Go for it!“, „Hau rein!“). Übung macht dabei wie so oft den Meister. Unterstützen können wir diese Selbstgesprächstechniken mit einer entsprechend positiven Körperhaltung. Mehrere Studien konnten in den letzten Jahren zum Teil erstaunliche Zusammenhänge zwischen unserer Körperhaltung und unserem emotionalen Empfinden belegen. Kurz gesagt: Je selbstbewusster unsere Körperhaltung ist, desto selbstbewusster fühlen wir uns auch. Also: Kinn hoch, Brust raus, breitbeiniger Stand, Mundwinkel nach oben. Was wie Hokuspokus klingt, funktioniert deshalb, weil die Signale von den Muskeln direkt ins Gehirn gesendet werden und dort mit positivem Erleben verknüpft sind. Wir gaukeln unserem Gehirn also vor, dass es uns gut geht und dieses quittiert das mit tatsächlich positive(re)n Emotionen. 

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