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Die swimsportnews-Berichterstattung zur Schwimm-WM 2019 wird präsentiert von Smit Sport 

(21.07.2019) Die 4x100m-Freistilstaffel der Damen galt in den zurückliegenden Jahren als eines der Sorgenkinder im deutschen Schwimmen. Bei der Schwimm-WM in Südkorea bewiesen die Frauen heute, dass man da in der Breite einen Schritt nach vorn gemacht hat. In den Vorläufen der Titelkämpfe sicherte sich das deutsche Quartett nicht nur das Ticket für die Olympischen Spiele 2020 sondern auch die Teilnahme am WM-Finale.

Ziel: Mindestens Platz zwölf und damit Olympia-Qualifikation heißt es für die deutschen Staffeln bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Südkorea. Die Damen des 4x100m Freistilteams haben diese Aufgabe zum Auftakt souverän gemeistert und bekommen sogar eine Zugabe. In 3:38,55 Minuten lieferten Annika Bruhn (55,35), Reva Foos (54,85), Julia Mrozinski (54,28) und Jessica Steiger (54,17) die achtschnellste Zeit des Feldes ab und dürfen damit im Finale noch einmal ran.

"Einfach geil", meinte Youngster Julia Mrozinski, für die es der erste Start bei einer Schwimm-WM überhaupt war, nach dem Vorlauf. "Wir haben wirklich gezittert, ob wir ins Finale kommen und sind einfach happy, dass es gereicht hat", so Jessica Steiger. Das deutsche Team hatte im ersten von zwei Vorläufen starten müssen und hier unter anderem Russland (3:38,94) knapp hinter sich lassen können. Die schnellste Zeit des Morgens lieferte das Quartett aus Australien (3:33,39) ab.

Auch die deutsche Herren dürfen für Olympia planen. In einem stark besetzten Feld sorgten Damian Wierling (48,80), Marius Kusch (48,64), Josha Salchow (48,46) und Christoph Fildebrandt (48,68) mit Platz elf in 3:14,58 Minuten dafür, dass die Tokio-Quali gelang. Angesichts der großen Konkurrenz trauern sie dem verpassten Endlauf nicht allzu sehr hinterher. "Finale wäre natürlich schön gewesen, aber es sind hier 27 Nationen am Start und die wollen natürlich alle ins Finale", meinte Startschwimmer Damian Wierling nach dem Rennen. Zum achten Platz fehlten letztlich 6,8 Zehntel. 

Dabei lohnt aber auch der Blick auf die Teams, die das deutsche Quartett hinter sich lassen konnte. So verfehlten unter anderem Kanada (13. - 3:15,06), die Niederlande (16. - 3:15,77) oder auch China (17. 3:16,23) die direkte Qualifikation für die Olympischen Spiele 2020. Nichts anbrennen ließen hingegen die Favoriten aus den USA, die ohne Superstar Caeleb Dressel in 3:11,31 Minuten souverän als schnellste Staffel ins Finale einzogen.

Auch über die Einzelstrecken wird Deutschland im heutigen Finalabschnitt vertreten sein. Über die 100m Schmetterling schwamm Angelina Köhler ins Halbfinale. Mehr dazu hier: "Einfach lächeln": Angelina Köhler schmettert ins WM-Halbfinale

Die Links zur Schwimm-WM 2019 

WM-Bilder: Alibek Käsler / swimsportnews

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