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(13.11.2013) Die Weltcup-Serie 2013 neigt sich dem Ende zu. Zum Auftakt des letzten der acht Meetings hätte es fast die nächste Medaille für DSV-Ass Dorothea Brandt gegeben. Die Schwimmstars Chad le Clos, Katinka Hosszu, Daryna Zevina und Roland Schoeman brachten hingegen in Peking ungeschlagenen Siegesserien zu Ende.


Am ersten Tag des Meetings in Peking hat DSV-Sprinterin Dorothea Brandt nur haarscharf die nächste Weltcup-Medaille verpasst. Über die 50m Freistil schwamm die Essenerin in 24,16 Sekunden auf den vierten Platz. Damit fehlten ihr nur drei Hundertstelsekunden auf die Drittplatzierte Bronte Campbell aus Australien. Deren Schwester Cate holte sich in 23,65 Sekunden die Goldmedaille. Die Britin Fran Halsall schob sich in 24,04 Sekunden dazwischen und verhinderte damit den Geschwister-Doppelsieg.

Zuvor hatte Brandt auf ihren Start im Finale über die 100m Brust verzichtet. DSV-Kollegin Theresa Michalak war hier jedoch mit von der Partie. In 1:07,16 Minuten schwamm die Hallenserin auf den sechsten Platz. Gold holte hier einmal mehr die aktuelle Zweite der Weltcup-Gesamtwertung, Alia Atkinson aus Jamaika in 1:03,81 Minuten.

Über die 50m Brust der Herren kam Hendrik Feldwehr in 26,86 Sekunden auf den fünften Platz. Den Sieg holte sich auch in Peking der Südafrikaner Roland Schoeman in 25,95 Sekunden. Der Sprintstar machte damit seine Serie perfekt: Bei allen acht Weltcup-Meetings konnte Schoeman die 50m Brust für sich entscheiden.

Neben Schoeman beendeten auch die beiden Weltcup-Gesamtführenden Chad le Clos und Katinka Hosszu sowie die Ukrainerin Daryna Zevina in Peking perfekte Serien: Le Clos gewann unter anderem die 200m Schmetterling und blieb damit über diese Distanz bei den acht Weltcup-Meetings ebenso ungeschlagen wie Hosszu über die 200m Lagen und Zevina über die 200m Rücken der Damen.

Die Weltrekordjäger hielten sich am ersten Wettkampftag in Peking zurück. Die ein oder andere Bestmarke wackelte jedoch. Über die 100m Lagen schwamm Russlands Spritass Vladimir Morozov in 50,97 Sekunden bis auf 2,6 Zehntel an den Weltrekord von US-Star Ryan Lochte heran. Zudem verfehlte das australische Quartett über die 4x50m Lagen Mixed seinen eigenen erst beim Weltcup in Tokio aufgestellten Weltrekord um 3,9 Zehntel. Die nächsten Weltrekord-Chancen warten morgen. Ein letztes Mal wird es dann in diesem Jahr um Weltcup-Punkte und -Prämien gehen.

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