Die swimsportnews-Berichterstattung zur Schwimm-WM 2017 wird präsentiert von Speedo.
(24.07.2017) Schon in den Halbfinals haben sich die Stars heute bei den Weltmeisterschaften in Budapest die Spitzenzeiten um die Ohren gehauen. Vor allem über die 100m Brust der Damen ging es zur Sache.
Zunächst schwamm die Russin Yuliya Efimova in 1:04,36 Minuten bis auf eine Hundertstel an den Weltrekord ihrer Konkurrentin Ruta Meilutyte heran. Die startete dann kurz darauf im zweiten Lauf gemeinsam mit der US-Amerikanischen Olympiasiegerin Lilli King.
Diese war durch die Vorleistung ihrer dopingvorbelasteten russischen Konkurrentin anscheinend stark motiviert und ging unter Weltrekordtempo an. Hintenraus konnte King es nicht halten, kam aber in 1:04,53 Minuten ebenfalls bis auf ein paar Hundertstel an die Bestmarke heran. Das dürfte ein spannendes Finale werden! Ruta Meilutyte kam in 1:05,06 Minuten weiter, sie sollte man ebenfalls auf dem Zettel haben.
Auch über die 100m Rücken der Damen wackelt der Weltrekord. Die Kanadierin Kylie Masse schwamm heute in 58,18 Sekunden schonmal bis auf sechs Hundertstel an die Bestmarke der Britin Gemma Spofforth heran. Katinka Hosszu, die in Rio Olympiagold über diese Strecke holte, meldete ihren Start im Halbfinale ab, um sich voll auf den Endlauf über die 200m Lagen zu konzentrieren.
Über die 100m Rücken der Herren zeichnet sich für das morgige Finale ein Kampf zwischen dem Chinesen Xu Jiayu (52,44) und den beiden US-Olympiasiegern Ryan Murphy (52,95) und Matt Grevers (52,97) ab. Der chinesische Olympia-Zweite von Rio hatte in diesem Jahr schon einige Achtungszeichen an seine Konkurrenten geschickt.
Im morgigen Finale über die 200m Freistil hat das britische Team gleich zwei heiße Eisen im Feuer. In 1:45,16 Minuten lieferte Duncan Scott sogar die Bestzeit vor seinem Landsmann und Titelverteidiger James Guy (1:45,18) ab. Dahinter zog der Chinese Sun Yang in den Endlauf ein.
Wie es heute im Kampf um die Medaillen lief, könnt ihr hier nachlesen:
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