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(08.12.2016) Zweite Titelchance für Marco Koch: Der Darmstädter greift heute bei der Kurzbahn-WM in Kanada über seine Paradestrecke 200m Brust an. Zudem schwimmt Philip Heintz um einen Finalplatz über die 100m Lagen. Wir berichten wieder LIVE über die Kurzbahn-WM 2016:

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0:30 Uhr: FINALE: 200m Brust (m) - mit Marco Koch

Marco Koch muss direkt zu Beginn des Finalabschnitts ran. Gestern überraschte er mit den WM-Titel über die 100m Brust, doch das hat auch Kraft gekostet. Mal schauen, ob er heute an seinen bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften aufgestellten Weltrekord (2:00,44) herankommt.

Im Finale bekommt es Koch unter anderem mit dem Olympia-Silbergewinner Josh Prenot aus den USA oder auch dem Briten Andrew Willis, der bei Olympia Vierter wurde, zu tun.

Die Athleten marschieren ein. In wenigen Sekunden geht es los! Und ab geht's! Koch geht in 27,69 Sekunden an - etwas langsamer als bei seinem Weltrekord. In 58,66 Sekunden führt er nach der 100m-Marke. Mit fast einer Sekunde Vorsprung geht er auf die letzten beiden Bahnen.

Und das ist das Ding: Marco Koch holt den WM-Titel! In 2:01,21 Minuten ist er zwar etwas langsamer als bei seinem Weltrekord, hält aber Andrew Willis (2:02,71) und den Russen Mikhail Dorinov (2:03,09) deutlich auf Distanz.

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0:37 Uhr: FINALE 100m Freistil (w)

Es geht direkt weiter. Die Sprinterinnen sind an der Reihe. In 51,81 Sekunden holt die Australierin Brittany Elmslie den WM-Titel vor der Niederländerin Ranomi Kromowidjojo (51,92).

Die Lokalmatadorin und Olympiasiegerin Penny Oleksiak muss sich dahinter in 52,01 Sekunde mit Bronze zufrieden geben.

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0:44 Uhr: Halbfinale 100m Lagen (m) mit Philip Heintz

Gleich geht es für Philip Heintz zur Sache. Im ersten Halbfinale ist Shinri Shioura aus Japan in 52,35 Sekunden der Schnellste. In 52,63 Sekunden steigert sich Heintz noch einmal im Vergleich zum Vorlauf und zieht damit als Fünfter in den Endlauf ein.

Die Bestzeit des Halbfinals kam vom Japaner Daiya Seto in 52,09 Sekunden.

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0:53 Uhr: FINALE 200m Rücken (w)

Es folgt der nächste Angriff auf die WM-Titel von Katinka Hosszu. Im Vorlauf war jedoch die Ukrainerin Daryna Zevina die Schnellste.

Doch im endlauf lässt Hosszu nichts anbrennen. In 2:00,79 Minuten schnappt sie sich den vierten Titel in Windsor. Daryna Zevina holt dahinter in 2:02,24 Minuten Silber. Die Australierin Emily Seebohm komplettiert in 2:02,65 Minuten das Podium.

Jetzt gibt es erstmal eine Verschnaufpause: Siegerehrungen stehen auf dem Programm.

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1:07 Uhr: Halbfinale 50m Freistil (m)

Weiter geht's im Schwimmbecken. Es wird wieder gesprintet. Das erste Halbfinale gewinnt Simonas Bilis aus Litauen in 21,15 Sekunden. Die Spitzenzeit des Halbfinals kommt aber vom Russen Vladimir Morozov in 21,05 Sekunden. Er war erst vor wenigen Minuten über die 100m Lagen an der Seite von Philip Heintz im Einsatz.

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1:15 Uhr: Halbfinale 50m Schmetterling (w)

Über die 50m Schmetterling entscheidet Silvia di Pietro aus Italien in 25,50 Sekunden für sich. Im zweiten Durchgang setzt US-Schwimmerin Kelsi Worrell in 25,18 Sekunden die Bestzeit.

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1:30 Uhr: FINALE 100m Schmetterling (m)

Vorhang auf für Chad le Clos, Tom Shields und Co. Nur zwei Herren-Finals stehen heute auf dem Programm. Das erste davon konnte ja Marco Koch bereits für sich entscheiden.

Was für ein Kracher von Chad le Clos! In 48,08 Sekunden unterbietet er seinen WELTREKORD um satte 3,6 Zehntel. Silber geht dahinter an Tom Shields (49,04). Im Kampf um Bronze hat David Morgan aus Australien in 49,31 Sekunden die Nase vorn.

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1:36 Uhr: Halbfinale 100m Lagen (w)

Die Lagenschwimmerinnen sind an der Reihe. Katinka Hosszu gewinnt in 57,53 Sekunden das erste Halbfinale. Im zweiten Durchgang ist Alia Atkinson nur eine Hundertstel langsamer. Als Siebte zieht die Österreicherin Lena Kreundl (59,86) in den Endlauf ein.

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1:51 Uhr: Halbfinale 50m Rücken (m)

Jeremy Stravius gewinnt in 23,16 Sekunden das erste Halbfinale. Doch Junya Koga legt mit neuem Asienrekord in 22,81 Sekunden eine ordentliche Schippe drauf.

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2:06 Uhr: FINALE 800m Freistil (w)

Ausdauer ist gefragt und mal wieder ist Katinka Hosszu mit von der Partie. Diesmal geht jedoch die US-Schwimmerin Leah Smith als Favoritin ins Rennen. Sie und ihre Team-Kollegin Ashley Twichell liefern sich einen packenden Fight.

Am Ende hat Smith in 8:10,17 Minuten die Nase vorn. Twichell schlägt in 8:11,97 Minuten an. Bronze geht an die Australierin Kiah Melverton (8:16,51).

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2:20 Uhr: FINALE 4x50m Lagen (mixed)

Hier ging der Sieg in 1:37,22 Minuten an die USA vor Brasilien (1:37,74) und Japan (1:38,45). Das Team aus Italien, das ursprünglich in 1:38,11 Minuten auf Platz drei gelegen hatte, wurde wegen eines Frühstarts von Schlussschwimmer Luca Dotto disqualifiziert.

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Die wichtigsten Links zur Kurzbahn-WM 2016:

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