19. Juli 2025

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Florian Wellbrock hat erneut zugeschlagen: Im neuen Wettkampfformat, dem 3km-Knockout-Rennen, sicherte er sich bei den Weltmeisterschaften in Singapur am Samstag nach einer dominanten Vorstellung die Goldmedaille. 

„Mein drittes Gold war wirklich unerwartet, es war eine komplett neue Situation für mich, in einem Knockout-Rennen anzutreten“, zeigte sich Wellbrock, der in Singapur auch über die 5km und 10km gesiegt hatte, nach dem Rennen überrascht.

Beim 3km-Knockout-Rennen werden in drei Runden jeweils 1500m, 1000m und im Finale 500m geschwommen, wobei nach jeder Runde die langsamsten Schwimmer ausscheiden. Wellbrock gewann jede einzelne Runde und schlug im 500m-Finale 1,7 Sekunden vor dem Silbermedaillengewinner David Betlehem (Ungarn) an. Bronze ging erneut an Marc-Antoine Olivier (Frankreich). Der zweite deutsche Starter, Oliver Klemet, schied in Runde zwei aus und belegte am Ende Rang 17.

Bei den Damen riss dagegen die Magdeburger Siegesserie. Die in Magdeburg trainierende Australierin Moesha Johnson, die zuvor die 5km und 10km gewonnen hatte, erreichte diesmal gemeinsam mit Bettina Fabian (Ungarn) Rang drei. Der Sieg ging an die Japanerin Ichika Kajimoto vor Ginevra Taddeucci (Italien). Pech hatten die beiden deutschen Starterinnen Isabel Gose und Lea Boy, die zeitgleich auf Rang fünf landeten und die Bronzemedaille im Anschlag um nur 0,2 Sekunden verpassten.

In der Nacht zum Sonntag steht mit der 4x1,5km Mixedstaffel der letzte Freiwasserwettbewerb der Weltmeisterschaften an.

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Bild: World Aquatics / Archiv