(06.08.2016) Wie bitter: Nachdem Jacob Heidtmann bei seinem Olympia-Debüt zunächst einen bärenstarken Vorlauf über die 400m Lagen abgeliefert hatte, zeigte die Anzeigetafel das, was hier kein Schwimmer sehen möchte: DSQ. Der Elmshorner wurde über seine Paradestrecke disqualifiziert.

Heidtmanns Zeit von 4:11,85 Minuten hätte nicht nur locker zu einem Platz im Finale gereicht. Nur drei Athleten waren schneller. Die Zeit wäre auch ein neuer Deutscher Rekord gewesen. Anscheinend gefiel den Kampfrichtern eine Wende des 21-Jährigen nicht. Er soll beim Wechsel von Rücken auf Brust mehrere Delphinkicks in der Unterwasserphase hingelegt haben.

Demensprechend enttäuscht zeigte sich der Deutsche Meister nach dem Rennen und blickte minutenlang ungläubig auf die Tafel. Die Vorlaufbestzeit kam von US-Schwimmer Chase Kalisz in 4:08,12 Minuten.

Das 17-Jährige DSV-Talet Johannes Hintze belegte in 4:18,25 Minuten den 18. Platz.

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