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(16.03.2016) Wieder könnte ein hochkarätiger Dopingfall in der Schwimmwelt für Aufsehen sorgen und für die Beschuldigte wäre es nicht das erste Vergehen: Die Russin Yuliya Efimova wurde laut einheimischen Medienberichten positiv auf das seit Jahresbeginn auf der Dopingliste stehende Mittel Meldonium getestet.


"Der Verband ist darüber informiert, dass Efimova positiv auf Meldonium getestet wurde", erklärte ein Verantwortlicher des russischen Schwimmverbandes laut des einheimischen Portals "Sport-Express".

Efimova geriet bereits vor gut zwei Jahren in die Schlagzeilen. Bei der Kurzbahn-EM in Herning wurde sie positiv auf das Steroid Dehydroepiandrosteron (DHEA) getestet. Damals kam sie mit einer vergleichsweise milden Strafe von 16 Monaten Sperre davon.

Pünktlich zu den Weltmeisterschaften 2015 im eigenen Lande war die 23-Jährige dann wieder startberechtigt. Als sei nichts geschehen, holte sich sich bei der WM die Goldmedaille über die 100m Brust und Bronze über die 50m-Strecke.

Laut der russischen Medienberichte sei der nun im Mittelpunkt stehende positive Test auf Meldonium im Rahmen eines Wettkampfes durchgeführt worden. Efimova war zuletzt vor wenigen Wochen beim US Grand Prix in Orlando im Einsatz und hatte hier die noch immer aktuellen Weltjahresbestzeiten über die 100 und 200m Brust aufgestellt.

Meldonium steht erst seit Jahresbeginn auf der Liste der verbotenen Substanzen. Aufsehen zog der Fall des russischen Tennis-Sternchens Maria Sharapova auf sich, die bei den Australian Open positiv darauf getestet wurde. In Russland soll die Einnahme von Meldonium vor dessen Verbot unter den Athleten sehr verbeitet gewesen sein.

Die Welt-Anti-Doping-Agentur hatte das Mittel Meldonium bereits im Jahr 2015 unter Beobachtung gestellt und gemerkt, dass es in zahlreichen Dopingproben auftauchte. Zum 1. Januar 2016 wurde die Substanz verboten. Meldonium wird zur Behandlung von mangelnder Durchblutung und Sauerstoffversorgung im Körper eingesetzt. Bei Sportlern kann es zu einer allgemeinen Leistungssteigerung führen und die Erholungsphasen verkürzen.

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